Westerfeld wurde in Dallas, Texas geboren.[1] Als Kind zog er nach Connecticut, wo sein Vater als Programmierer arbeitete. Westerfeld machte 1985 seinen Abschluss am Vassar College mit einem B.A. in Philosophie.[2] Als Jugendlicher fing er an, Musik zu komponieren[3] und schuf Musik für Modern Dance.[4] 2001 heiratete Westerfeld die australische Autorin Justine Larbalestier. Er lebt heute abwechselnd in Sydney und New York City.[1]
Bücher
Westerfeld ist bekannt für die Uglies-Serie (deutsch Ugly – Verlier nicht dein Gesicht). Außerdem schrieb er The Risen Empire und The Killing of Worlds; zwei Teile eines Werkes, welches ursprünglich den Titel Succession trug. Westerfeld hat zudem eine Manga-Serie mit dem Titel Shay’s Story geschrieben.[5] Er schrieb außerdem die Leviathan-Trilogie, die aus den Romanen Leviathan, Behemoth und Goliath besteht. Zusätzlich erschien The Manual of Aeronautics, ein illustriertes Handbuch zu der Serie.
Seine Romane So Yesterday sollten von den Produzenten von Fahrenheit 9/11 und Bowling for Columbine verfilmt werden.[6] Dieser Plan sei aber „langsam eingeschlafen“, wie Scott Westerfeld auf seinem Blog berichtete. Die Filmrechte der Uglies Serie wurden 2006 von Twentieth Century Fox gekauft.[7]
Auszeichnungen
2003: Grand Prix de l’Imaginaire für Evolution's Darling als beste Übersetzung ins Französische L'I.A. et son double
2005: Aurealis Award für Midnighters, Book One: The Secret Hour, Bester Jugendroman