7. Fallschirmjäger-Division (Wehrmacht)
Die 7. Fallschirmjäger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. GeschichteAm 25. November 1944 erfolgte die Umbenennung der Fallschirmjäger-Division Erdmann, welche an der Front in Venlo in den Niederlanden eingesetzt war und erst seit September 1944 bestand, in die 7. Fallschirmjäger-Division. Die Division behielt das Verbandsabzeichen des Vorgängerverbandes und wurde der 1. Fallschirm-Armee bis April bei der Heeresgruppe H, dann der Heeresgruppe Nordwest unterstellt. Die Division wurde bis Januar 1945 an der Westfront in den Niederlanden und anschließend im Elsass eingesetzt. Ab dem 15. Januar 1945 war die Division kurzzeitig als Einheit bei der 1. Armee im Unternehmen Nordwind eingesetzt und konnte am linken Rheinufer einen Weg bis zum Brückenkopf Gambsheim freikämpfen. Ende Januar 1945 wurde die Division dort u. a. durch die 47. Volksgrenadier-Division abgelöst und die Division kehrte zur 1. Fallschirm-Armee zurück. Sie nahm im Februar 1945 an der Schlacht im Reichswald teil und kämpfte später im März 1945 im Raum Wesel (Operation Varsity). Kurz vor Ende des Krieges war die Division in Norddeutschland eingesetzt. Während des weiteren Rückzuges in Richtung Schleswig-Holstein geriet die Division im Anschluss an die Teilkapitulation der Wehrmacht vom 4. Mai 1945 im Raum Oldenburg in britische Kriegsgefangenschaft. KommandeurEinziger Divisionskommandeur war der Generalleutnant Wolfgang Erdmann, ehemaliger Kommandeur der Fallschirmjäger-Division Erdmann. Gliederung
Bekannte Divisionsangehörige
Literatur
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