Die 5. Flieger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es bestand keine organisatorische Verbindung zur 5. Flieger-Division (1944–1945).
Geschichte
Die 5. Flieger-Division wurde am 1. August 1938 in Braunschweig aus der Dienststelle des Höheren Fliegerkommandeurs 7 gebildet. Am 11. November 1938 erhielt sie die Bezeichnung 31. Flieger-Division, kehrte aber am 1. Februar 1939 zur alten Bezeichnung wieder zurück. Sie war am 1. September 1939, der Luftflotte 3 im Westdeutschland unterstellt. Am 11. Oktober 1939 wurde sie in das V. Flieger-Korps umgewandelt.
Personen
Divisionskommandeur
Erster Generalstabsoffizier
Unterstellung
Unterstellte Verbände
Anmerkungen
- ↑ Bedeutung der Abkürzungen, siehe Organisation der Geschwader
- ↑ Iststärke (die tatsächlich in der Einheit vorhandenen Flugzeuge)
- ↑ Einsatzbereit (abflugbereite Flugzeuge)
Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0
Einzelnachweise
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 449, abgerufen am 20. September 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 28, abgerufen am 20. September 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 1060, abgerufen am 23. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 179, abgerufen am 23. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 993–994, abgerufen am 22. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Bernhard R. Kroener: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Die personellen Ressourcen des Dritten Reiches im Spannungsfeld zwischen Wehrmacht, Bürokratie und Kriegswirtschaft 1939–1942, Band 5/1, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06232-3, S. 719.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 370–372, abgerufen am 23. Juli 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 435–437, abgerufen am 23. Juli 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 63–64, abgerufen am 23. Juli 2023.
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