Edit ist eine 1993 in Leipzig gegründete Literaturzeitschrift, die sich als ein Magazin für junge, deutschsprachige Prosa, Lyrik, Essayistik und Kritik versteht. Sie nennt sich im Untertitel Papier für neue Texte.
Neben deutschsprachiger Literatur stellt Edit in jeder Ausgabe auch fremdsprachige Literatur in Übersetzung vor. Im Bildteil werden die Arbeiten bildender Künstler vorgestellt.
Seit 2012 schreibt die Zeitschrift einen Preis für literarische Essays aus. Bisherige Preisträger des Edit Essaypreises waren:
2012 Simone Schröder (1. Preis, für “Manchmal wie ein großer schwarzer Kasten”), Francis Nenik (2. Preis, für “Vom Wunder der doppelten Biografieführung”) und Bruno Preisendörfer (3. Preis, für “Zeitsprünge”)
2013 Noemi Schneider (1. Preis, für „Oh Boy, ich hasse Rot“) und Sebastian Koth (2. Preis, für „Du berührst die Erde, dass sie deine Zeugin werde“)
2016 Max Wallenhorst (1. Preis, für "Polyamory FAQ"), Pascal Richmann (2. Preis, für "Rauch der Welt") und Isabelle Lehn (3. Preis, für "Frühlingserwachen")
2017 Lilian Peter (1. Preis, für "Diebinnen im Paradies"), Juliane Zöllner (2. Preis, für "Brief an Demetriusz") und Jonas Mölzer (3. Preis, für "Virt. Reality/Transrealität")[2]
2019 wurden zwei Essaypreise vergeben an Sophia Eisenhut und Mazlum Nergiz sowie ein Radio-Essaypreis an Lisa Krusche.
2021 Mari Molle "Die Stunde zwischen Hund und Wolf"
2023 Pascal Tarris "The Age of Akwardness"
Die derzeitige Redaktion besteht aus Giorgio Ferretti, Mari Molle, Linn Penelope Rieger, Theresa Luserke und Alexandra Zysset. Für die Gestaltung zeichnen Ann Richter und Pia Christmann von Studio Pandan verantwortlich.
Literatur
Sandra Uschtrin und Heribert Hinrichs (Hrsg.): Handbuch für Autorinnen und Autoren. 8. Auflage. Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee 2015, ISBN 978-3-932522-16-1, S.276.