Holger Brügmann
Holger Brügmann (vorher Holger Drzyszga) (* 6. Juli 1960) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. KarriereBrügmann spielte vier Jahre für den TSV Schwarzenbek.[1] 1981 kam er aus Lauenburg zum ASV Bergedorf.[2] Der als Installateur beruflich tätige Stürmer[3] traf Ende August 1982 mit Bergedorf vor 12 000 Zuschauern im DFB-Pokal auf den FC Bayern München. Brügmann erzielte in der 68. Minute das 1:0 für die Amateurmannschaft, das bis zur 90. Minute Bestand hatte, ehe München ausglich und 5:1 nach Verlängerung gewann.[4] Er wechselte im Frühsommer 1983 zum Hummelsbütteler SV, um die Mannschaft in der Aufstiegsrunde zur Oberliga zu verstärken. Er spielte anschließend weiterhin für Hummelsbüttel,[5] gewann 1984 den Meistertitel in der Verbandsliga[6] und war mit sieben Toren in der Aufstiegsrunde erheblich daran beteiligt, dass die Mannschaft das Teilnahmerecht für die Oberliga errang.[7] Der mittlerweile in Lauenburg als Kraftfahrer tätige Brügmann erwog im Sommer 1984, sich aus beruflichen Gründen zum Verbandsligisten Bergedorf zurückzuziehen,[8] nahm dann aber ein Angebot des Bundesligisten Eintracht Braunschweig an.[7] Hummelsbüttel forderte erst eine Ablösesumme von 30 000 D-Mark. Die Braunschweiger schalteten den Deutschen Fußball-Bund ein, der eine Beteiligung Brügmanns früherer Vereinen anordnete, wodurch der TSV Schwarzenbek mit 16 000 D-Mark die höchste Summe erhielt und Hummelsbüttel 4500 D-Mark zugestanden wurden.[1] Für die Eintracht absolvierte er sechs Spiele, bei allen Einsätzen wurde er eingewechselt. Nach einem Jahr im Oberhaus des deutschen Fußballs wechselte Brügmann zum VfL Wolfsburg. Weblinks
Einzelnachweise
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