Jean-Paul LibertJean-Paul Libert (* 14. Oktober 1955 in Kigali, Ruanda; † 29. Juni 2022 in Brüssel) war ein belgischer Automobilrennfahrer und Unternehmer. Karriere im MotorsportJean-Paul Libert war vor allem im Touren- und Sportwagensport aktiv. Einen seiner ersten internationalen Rennauftritte hatte er beim 24-Stunden-Rennen von Daytona 1980[1]. Das Rennen beendete als Partner der beiden Venezolaner Francisco Romero und Ernesto Soto in einem Porsche 911 Carrera RSR als 13. der Gesamtwertung. 1981 fuhr er in der Sportwagen-Weltmeisterschaft einen Mazda RX-7 von Z & W Enterprises bei den Rennen in Daytona, Sebring und Monza. 1980 gab er auf einem Ferrari 512BB sein Debüt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Elfmal war Libert beim 24-Stunden-Rennen in Frankreich am Start. Seine beste Platzierung im Schlussklassement war der sechste Gesamtrang 1982, gemeinsam mit Pierre Dieudonné und Carson Baird. 1985 siegte er in der Klasse der Gruppe B; er fuhr der dabei mit dem Teampartner Edgar Dören und Martin Birrane einen BMW M1. Seine letzte Rennteilnahme hatte er beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 2021[2], welches er als 20. der Gesamtwertung beendete. Der UnternehmerNeben seiner Karriere im Motorsport war Libert als Unternehmer aktiv. Er war Gründer von DxLus, einem Unternehmen, das Reisen und Fahrten für Besitzer von exklusiven Sportwagen organisierte. Außerdem baute er ein Vertriebsorganisation für Computer- und Onlinespiele auf, die unter anderem das Spiel pirelligpchallange in den USA einführte. Jean-Paul Libert starb am 29. Juni 2022.[3] StatistikLe-Mans-Ergebnisse
Sebring-Ergebnisse
WeblinksCommons: Jean-Paul Libert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
|