Nordische Skiweltmeisterschaften 2003
Die 44. Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 18. Februar bis 1. März 2003 in Val di Fiemme statt. Die Wintersportregion im Trentino war damit nach 1991 zum zweiten Mal Austragungsort.
Wettbewerbe
Es wurden achtzehn Wettkämpfe ausgetragen, davon zwölf im Skilanglauf , drei im Skispringen und drei in der Nordischen Kombination . Die Skisprungwettbewerbe fanden auf der Schanzenanlage Trampolino dal Ben in Predazzo statt.
Im Wettbewerbsprogramm gab es eine Änderung: Das 2001 erstmals ausgetragene zweite Mannschaftsskispringen auf der Normalschanze wurde wieder gestrichen. Die Frauen konnten ihr Programm diesmal wieder komplett austragen einschließlich des 30-km-Langlaufs, der bei den letzten Weltmeisterschaften kältebedingt hatte ausfallen müssen. Weiterhin gab es Frauenwettbewerbe allerdings nur im Langlauf. Das änderte sich erst bei den Weltmeisterschaften 2009 , als das Skispringen zunächst mit einer Disziplin auch für Frauen ins Wettkampfprogramm kam.
Doping
Dieser Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung:
Es wird Vieles mit der WM 2001 in Lahti durcheinander gebracht. Die 7 Finnen wurden 2001 erwischt, nicht 2003. Es wurde m.W. nur Kaisa Varis eine mehrtägige Schutzsperre auferlegt, so wie z.B. der Deutschen Evi Sachenbacher während Olympia 2006 & 2010.
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verbessern , und entferne anschließend diese Markierung.
Die Langlaufwettbewerbe wurden von einem Dopingskandal erschüttert.
Den sieben finnischen Läufern Virpi Kuitunen , Milla Jauho , Harri Kirvesniemi , Jari Isometsä , Janne Immonen sowie dem mehrfachen Weltmeister und Olympiasieger Mika Myllylä wurde die Einnahme des Blutplasma-Expanders HES nachgewiesen.[ 1] Gegen die Antidopingbestimmungen hatte darüber hinaus die Landsfrau dieser sieben Dopingsünder Kaisa Varis verstoßen.[ 2] In der Folge forderten unter anderen der deutsche Bundestrainer Jochen Behle einen Boykott gegen den finnischen Langlauf.[ 3] Folgerichtig hatten die Dopingverstöße Konsequenzen: Die Gold-Staffel der Männer und die Silber-Staffel der Frauen wurden disqualifiziert.[ 4] Außerdem musste Kaisa Varis im Freistilrennen über 30 Kilometer ihre Disqualifikation hinnehmen.[ 5]
Auch im österreichischen Lager gab es Ungemach durch nachträglich ausgesprochene Disqualifikationen wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen. Betroffen davon waren Marc Mayer und Achim Walcher .[ 6] Mayer wurde im Sprintrennen über 1,5 Kilometer disqualifiziert[ 7] , Walcher im Lauf über 50 Kilometer[ 8] . Nachträglich disqualifiziert wurde außerdem die österreichische 4x10-km-Langlaufstaffel.[ 9]
Sportliche Erfolge
Die erfolgsverwöhnten Norweger waren auch bei diesen Weltmeisterschaften mit fünf Gold- und elf weiteren Silber- bzw. Bronzemedaillen wieder die beste Nation. Dahinter lag wie bei den letzten Weltmeisterschaften Deutschland mit drei WM-Titeln. Russland fiel dagegen deutlich hinter die Ergebnisse früherer Weltmeisterschaften und Olympischer Spiele zurück, was vor allem an den diesmal nicht so starken Langläuferinnen lag.
Eine ganz starke Vorstellung zeigte der Pole Adam Małysz , der beide Einzelskispringen gewann. Die schon bei früheren Weltmeisterschaften sehr starke Bente Skari aus Norwegen gewann zweimal Einzelgold in den Langlaufwettbewerben. Hier war auch Kristina Šmigun aus Estland mit einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze ganz vorne dabei. Im Langlauf errang der Norweger Thomas Alsgaard einen Einzel- und den Staffeltitel. Bei den Nordisch Kombinierten war der Deutsche Ronny Ackermann mit je einer Gold- und Silbermedaille in den Einzelwettbewerben sowie einem weiteren zweiten Platz mit seinem Team der beste Sportler.
Medaillenspiegel
Legende
Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
DNF
Wettkampf nicht beendet (did not finish)
LPD
überrundet (lapped)
DOP
wegen Dopingvergehens disqualifiziert
Resultate Langlauf Männer
1,5 km Sprint – Freistil
Sprintweltmeister Thobias Fredriksson
Weltmeister 2001 : Norwegen Tor Arne Hetland Olympiasieger 2002 : Norwegen Tor Arne Hetland
Datum: 26. Februar 2003[ 7]
Wegen Verstoßes Gegen die Antidopingbestimmungen wurde der Österreicher Marc Mayer disqualifiziert.[ 7]
15 km klassisch
Axel Teichmann gewann das Rennen 15 km klassisch
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Deutschland Axel Teichmann
35:47,5
2
Estland Jaak Mae
35:54,4
3
Norwegen Frode Estil
35:56,0
4
Vereinigte Staaten USA Kris Freeman
35:58,1
5
Deutschland Andreas Schlütter
36:00,4
6
Slowakei Ivan Bátory
36:05,1
7
Schweden Mathias Fredriksson
36:08,9
8
Estland Andrus Veerpalu
36:10,6
9
Russland Witali Denissow
36:13,2
10
Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset
36:14,2
Weltmeister 2001 : Schweden Per Elofsson Olympiasieger 2002 : Estland Andrus Veerpalu
Datum: 21. Februar 2003[ 10]
20 (10 + 10) km Skiathlon
Per Elofsson verteidigte seinen Skiathlon-Titel
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Schweden Per Elofsson
47:42,3
2
Norwegen Tore Ruud Hofstad
47:42,6
3
Schweden Jörgen Brink
47:42,7
4
Liechtenstein Markus Hasler
47:42,8
5
Deutschland Axel Teichmann
47:42,9
6
Tschechien Martin Koukal
47:43,2
7
Schweden Mathias Fredriksson
47:43,8
8
Italien Freddy Schwienbacher
47:45,3
9
Italien Pietro Piller Cottrer
47:46,4
10
Estland Jaak Mae
47:46,9
Weltmeister 2001 : Schweden Per Elofsson Olympiasieger 2002 : Norwegen Thomas Alsgaard und Norwegen Frode Estil
Datum: 23. Februar 2003[ 11]
Zuerst erfolgte ein 10-km-Lauf im klassischen Stil und anschließend ein 10-km-Lauf im Freistil .
30 km Massenstart, klassisch
Weltmeister Thomas Alsgaard
Platz
Sportler
Zeit [h]
1
Norwegen Thomas Alsgaard
1:12:29,3
2
Norwegen Anders Aukland
1:12:29,9
3
Norwegen Frode Estil
1:12:30,4
4
Estland Andrus Veerpalu
1:12:31,2
5
Deutschland Andreas Schlütter
1:12:32,1
6
Deutschland Jens Filbrich
1:12:34,8
7
Schweden Jörgen Brink
1:12:38,7
8
Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset
1:12:39,5
9
Schweden Mathias Fredriksson
1:12:40,6
10
Schweiz Reto Burgermeister
1:12:42,0
Weltmeister 2001 (klassisch): Estland Andrus Veerpalu Olympiasieger 2002 (Freistil): Osterreich Christian Hoffmann
Datum: 19. Februar 2003[ 12]
Den Skimarathon über 50 km gewann Martin Koukal
Platz
Sportler
Zeit [h]
1
Tschechien Martin Koukal
1:54:25,3
2
Schweden Anders Södergren
1:54:40,3
3
Schweden Jörgen Brink
1:55:09,0
4
Schweden Mathias Fredriksson
1:55:25,2
5
Vereinigte Staaten Carl Swenson
1:55:49,2
6
Frankreich Vincent Vittoz
1:55:59,9
7
Liechtenstein Markus Hasler
1:56:10,2
8
Finnland Teemu Kattilakoski
1:56:20,6
9
Japan Hiroyuki Imai
1:57:03,4
10
Osterreich Christian Hoffmann
1:57:04,2
Weltmeister 2001 (Freistil): Spanien Johann Mühlegg Olympiasieger 2002 (klassisch): Russland Michail Iwanow
Datum: 1. März 2003 Kilometer[ 8]
Der Österreicher Achim Walcher wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert.[ 8]
4 × 10 km Staffel
Platz
Land
Sportler
Zeit [h]
1
Norwegen Norwegen
Anders Aukland Frode Estil Tore Ruud Hofstad Thomas Alsgaard
1:31:56,4
2
Deutschland Deutschland
Jens Filbrich Andreas Schlütter René Sommerfeldt Axel Teichmann
1:31:56,6
3
Schweden Schweden
Anders Södergren Mathias Fredriksson Per Elofsson Jörgen Brink
1:32:12,8
4
Russland Russland
Wassili Rotschew Witali Denissow Sergei Nowikow Andrei Nutrichin
1:32:21,5
5
Schweiz Schweiz
Reto Burgermeister Beat Koch Gion Andrea Bundi Patrick Mächler
1:33:16,9
6
Finnland Finnland
Timo Toppari Kuisma Taipale Teemu Kattilakoski Sami Repo
1:33:36,2
7
Tschechien Tschechien
Lukáš Bauer Jiří Magál Petr Michl Martin Koukal
1:33:37,8
8
Estland Estland
Aivar Rehemaa Andrus Veerpalu Jaak Mae Indrek Tobreluts
1:33:44,9
9
Japan Japan
Katsuhito Ebisawa Hiroyuki Imai Mitsuo Horigome Masaaki Kōzu
1:33:58,2
10
Italien Italien
Fabio Maj Fulvio Valbusa Pietro Piller Cottrer Cristian Zorzi
1:33:59,6
11
Frankreich Frankreich
Alexandre Rousselet Vincent Vittoz Emmanuel Jonnier Stéphane Passeron
1:34:09,5
12
Vereinigte Staaten USA
Kris Freeman Andrew Johnson Justin Wadsworth Carl Swenson
1:34:53,2
13
Kasachstan Kasachstan
Andrei Golowko Dmitri Jerjomenko Nikolai Tschebotko Maxim Odnodworzew
1:35:04,8
14
Ukraine Ukraine
Hennadij Nikon Roman Lejbjuk Oleksandr Puzko Wolodymyr Olschanskyj
1:36:25,7
15
Kanada Kanada
George Grey Drew Goldsack Chris Jeffries Dan Roycroft
1:40:21,4
LPD
Danemark Dänemark
Jonas Thor Olsen Rasmus Jensen Esben Thomsen Sune Thomsen
DOP
Osterreich Österreich
Achim Walcher Michail Botwinow Christian Hoffmann Roland Diethard
Weltmeister 2001 : Norwegen Norwegen (Frode Estil , Odd-Bjørn Hjelmeset , Thomas Alsgaard , Tor Arne Hetland )
Olympiasieger 2002 : Norwegen Norwegen (Thomas Alsgaard , Frode Estil , Kristen Skjeldal , Anders Aukland )
Datum: 25. Februar 2003[ 9]
Die ersten beiden Läufer jeder Mannschaft liefen im klassischen, die letzten beiden im freien Stil.
Die Staffel aus Dänemark wurde nach einer Überrundung des letzten Läufers aus dem Rennen genommen.
Die Staffel aus Österreich wurde wegen Dopingverstößen disqualifiziert.[ 9]
Resultate Langlauf Frauen
1,5 km Sprint – Freistil
Marit Bjørgen errang den ersten WM-Titel in einer einzigartigen Karriere
Weltmeisterin 2001 : Finnland Pirjo Manninen Olympiasiegerin 2002 : Russland Julija Tschepalowa
Datum: 26. Februar 2003[ 13]
10 km klassisch
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Norwegen Bente Skari
25:47,0
2
Estland Kristina Šmigun
26:08,0
3
Norwegen Hilde Gjermundshaug Pedersen
26:16,7
4
Italien Gabriella Paruzzi
26:53,8
5
Russland Olga Sawjalowa
26:56,7
6
Ukraine Walentyna Schewtschenko
27:01,2
7
Slowenien Petra Majdič
27:03,8
8
Kanada Beckie Scott
27:16,8
9
Russland Lilija Wassiljewa
27:17,1
10
Finnland Kirsi Välimaa
27:18,8
Weltmeisterin 2001 : Norwegen Bente Skari Olympiasiegerin 2002 : Norwegen Bente Skari
Datum: 20. Februar 2003[ 14]
10 (5 + 5) km Skiathlon
Kristina Šmigun – Skiathlon-Weltmeisterin
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Estland Kristina Šmigun
26:38,4
2
Deutschland Evi Sachenbacher
26:39,0
3
Russland Olga Sawjalowa
26:39,0
4
Norwegen Hilde Gjermundshaug Pedersen
26:39,5
5
Italien Gabriella Paruzzi
26:39,6
6
Kanada Beckie Scott
26:39,9
7
Russland Jelena Buruchina
26:41,3
8
Russland Svetlana Nagejkina
26:43,5
9
Ukraine Walentyna Schewtschenko
26:48,1
10
Slowenien Petra Majdič
26:50,9
Weltmeisterin 2001 : Finnland Virpi Kuitunen Olympiasiegerin 2002 : Kanada Beckie Scott
Datum: 22. Februar 2003[ 15]
Zuerst erfolgte ein 5-km-Lauf im klassischen Stil und anschließend ein 5-km-Lauf im Freistil.
15 km Massenstart, klassisch
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Norwegen Bente Skari
39:40,9
2
Estland Kristina Šmigun
39:53,7
3
Russland Olga Sawjalowa
40:36,7
4
Norwegen Hilde Gjermundshaug Pedersen
41:02,7
5
Schweden Jenny Olsson
41:12,1
6
Finnland Riikka Sirviö
41:24,7
7
Finnland Annmari Viljanmaa
41:27,4
8
Slowenien Petra Majdič
41:16,3
9
Deutschland Manuela Henkel
41:28,9
10
Schweden Elin Ek
41:37,7
Weltmeisterin 2001 (klassisch): Norwegen Bente Skari Olympiasiegerin 2002 (Freistil): Italien Stefania Belmondo
Datum: 18. Februar 2003[ 16]
30 km Freistil
Das Rennen über 30 km gewann Olga Sawjalowa
Platz
Sportler
Zeit [h]
1
Russland Olga Sawjalowa
1:14:29,8
2
Russland Jelena Buruchina
1:14:45,1
3
Estland Kristina Šmigun
1:14:56,7
4
Italien Gabriella Paruzzi
1:15:02,5
5
Italien Sabina Valbusa
1:15:34,1
6
Deutschland Evi Sachenbacher
1:15:35,6
7
Ukraine Walentyna Schewtschenko
1:15:57,4
8
Russland Nina Gawriljuk
1:17:03,6
9
Kanada Beckie Scott
1:17:44,5
10
Belarus 1995 Natalja Sjatikowa
1:18:02,7
Weltmeisterin 2001 (Freistil): kältebedingt ausgefallen Olympiasiegerin 2002 (klassisch): Italien Gabriella Paruzzi
Datum: 28. Februar 2003[ 5]
Wegen Verstoßes Gegen die Antidopingbestimmungen wurde die Finnin Kaisa Varis disqualifiziert.[ 5]
4 × 5 km Staffel
Platz
Land
Sportler
Zeit [min]
1
Deutschland Deutschland
Manuela Henkel Viola Bauer Claudia Künzel Evi Sachenbacher
50:54,7
2
Norwegen Norwegen
Anita Moen Marit Bjørgen Hilde Gjermundshaug Pedersen Vibeke Skofterud
51:26,3
3
Russland Russland
Natalja Korosteljowa Olga Sawjalowa Jelena Buruchina Nina Gawriljuk
52:06,3
4
Kasachstan Kasachstan
Jelena Antonowa Jelena Kolomina Oksana Jatskaja Swetlana Schischkina
52:13,0
5
Belarus 1995 Belarus
Alena Kaluhina Wera Sjatikowa Natalja Sjatikowa Svetlana Nagejkina
52:25,4
6
Schweden Schweden
Elin Ek Lina Andersson Jenny Olsson Anna Dahlberg
52:25,9
7
Italien Italien
Cristina Paluselli Marianna Longa Antonella Confortola Arianna Follis
52:34,9
8
Tschechien Tschechien
Helena Balatková Kamila Rajdlová Ivana Janečková Petra Markelová
52:57,2
9
Frankreich Frankreich
Aurélie Storti Élodie Bourgeois-Pin Annick Vaxelaire-Pierrel Émilie Vina
53:06,0
10
Schweiz Schweiz
Andrea Huber Seraina Mischol Laurence Rochat Natascia Leonardi Cortesi
53:31,1
11
Japan Japan
Masako Ishida Nobuko Fukuda Sumiko Yokoyama Yuka Koshida
54:12,1
DOP
Finnland Finnland
Riikka Sirviö Virpi Kuitunen Kaisa Varis Pirjo Manninen
Weltmeisterinnen 2001 : Russland Russland (Olga Danilowa , Larissa Lasutina , Julija Tschepalowa , Nina Gawriljuk )
Olympiasiegerinnen 2002 : Deutschland Deutschland (Manuela Henkel , Viola Bauer , Claudia Künzel , Evi Sachenbacher )
Datum: 24. Februar 2003[ 17]
Die ersten beiden Läuferinnen jeder Mannschaft liefen im klassischen, die letzten beiden im freien Stil.
Die finnische Staffel belegte zunächst den zweiten Platz, wurde jedoch aufgrund einer positiven Dopingprobe von Kaisa Varis disqualifiziert.[ 2]
Resultate Skispringen Männer
Detaillierte Ergebnisse
Normalschanze K95
Adam Małysz siegte in beiden Einzelsprungwettbewerben
Platz
Sportler
Punkte
1
Polen Adam Małysz
279,0
2
Norwegen Tommy Ingebrigtsen
263,0
3
Japan Noriaki Kasai
259,5
4
Japan Hideharu Miyahira
259,0
5
Finnland Tami Kiuru
258,5
6
Finnland Arttu Lappi
253,5
7
Osterreich Martin Höllwarth
250,5
8
Finnland Veli-Matti Lindström
249,0
9
Finnland Matti Hautamäki
247,0
10
Norwegen Bjørn Einar Romøren
241,0
Weltmeister 2001 : Polen Adam Małysz Olympiasieger 2002 : Schweiz Simon Ammann
Datum: 28. Februar 2003[ 18]
Großschanze K120
Platz
Sportler
Punkte
1
Polen Adam Małysz
289,0
2
Finnland Matti Hautamäki
286,5
3
Japan Noriaki Kasai
273,2
4
Norwegen Tommy Ingebrigtsen
266,9
5
Japan Hideharu Miyahira
264,4
6
Slowenien Robert Kranjec
260,9
7
Deutschland Sven Hannawald
260,6
8
Osterreich Florian Liegl
257,2
9
Deutschland Michael Uhrmann
249,4
10
Finnland Tami Kiuru
249,0
Weltmeister 2001 : Deutschland Martin Schmitt Olympiasieger 2002 : Schweiz Simon Ammann
Datum: 22. Februar 2003[ 19]
Mannschaftsspringen K120
Platz
Land
Sportler
Punkte
1
Finnland Finnland
Janne Ahonen Tami Kiuru Arttu Lappi Matti Hautamäki
1046,6
2
Japan Japan
Kazuyoshi Funaki Akira Higashi Hideharu Miyahira Noriaki Kasai
1010,1
3
Norwegen Norwegen
Tommy Ingebrigtsen Lars Bystøl Sigurd Pettersen Bjørn Einar Romøren
0 991,9
4
Deutschland Deutschland
Martin Schmitt Georg Späth Michael Uhrmann Sven Hannawald
0 963,3
5
Osterreich Österreich
Martin Höllwarth Andreas Kofler Andreas Widhölzl Florian Liegl
0 961,8
6
Slowenien Slowenien
Peter Žonta Rok Benkovič Primož Peterka Robert Kranjec
0 954,5
7
Polen Polen
Robert Mateja Tomisław Tajner Marcin Bachleda Adam Małysz
0 898,4
8
Tschechien Tschechien
Lukáš Hlava Jan Mazoch Jan Matura Jakub Janda
0 809,1
9
Schweiz Schweiz
Marco Steinauer Sylvain Freiholz Andreas Küttel Simon Ammann
0 763,1
10
Italien Italien
Marco Beltrame Giancarlo Adami Stefano Chiapolino Roberto Cecon
0 696,8
Weltmeister 2001 : Osterreich Österreich Wolfgang Loitzl , Andreas Goldberger , Stefan Horngacher , Martin Höllwarth
Olympiasieger 2002 : Deutschland Deutschland (Martin Schmitt , Sven Hannawald , Stephan Hocke , Michael Uhrmann )
Datum: 23. Februar 2003[ 20]
Resultate Nordische Kombination Männer
Einzel Sprint (Großschanze K120/7,5 km)
Überraschungsweltmeister Johnny Spillane
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Vereinigte Staaten Johnny Spillane
18:47,8
2
Deutschland Ronny Ackermann
18:49,1
3
Osterreich Felix Gottwald
18:49,1
4
Deutschland Georg Hettich
18:49,9
5
Norwegen Kenneth Braaten
19:00,6
6
Norwegen Kristian Hammer
19:19,6
7
Norwegen Ola Morten Græsli
19:25,8
8
Finnland Samppa Lajunen
19:38,2
9
Frankreich Kevin Arnould
19:39,8
10
Osterreich Wilhelm Denifl
19:40,1
11
Deutschland Matthias Menz
19:40,7
…
…
…
13
Osterreich Christoph Bieler
19:45,0
15
Schweiz Andreas Hurschler
20:01,8
16
Osterreich Michael Gruber
20:09,7
17
Deutschland Björn Kircheisen
20:11,3
21
Schweiz Ronny Heer
20:19,2
23
Deutschland Marko Baacke
20:31,7
30
Schweiz Jan Schmid
20:49,7
35
Schweiz Seppi Hurschler
21:12,9
Weltmeister 2001 : Deutschland Marko Baacke Olympiasieger 2002 : Finnland Samppa Lajunen
Datum: 28. Februar 2003[ 21]
Der Sieg von Spillane war eine große Überraschung.
Stand nach dem Springen:
1. Georg Hettich (127,2/128,5) – 2. Ronny Ackermann (124,9/127; 9 s zurück) – 3. Matthias Menz (120,7/123,5; 26 s); – 5. Michael Gruber (119,1/123/0: 32 s) – 7. Felix Gottwald (118,5/122,5; 35 s) – 8 Christoph Bieler (115,6/120,5; 46 s) – 12. Wilhelm Denifl (113/117,5; 57 s)
Einer der Mitfavoriten, der Finne Hannu Manninen , belegte in 20:42,7 min nur Rang 27 – er war mit dem Springen nicht zurecht gekommen.
Einzel (Normalschanze K95/15 km)
Ronny Ackermann errang seinen ersten WM-Titel
Platz
Sportler
Zeit [min]
1
Deutschland Ronny Ackermann
37:54,2
2
Osterreich Felix Gottwald
38:46,3
3
Finnland Samppa Lajunen
39:10,1
4
Deutschland Georg Hettich
39:30,1
5
Norwegen Kristian Hammer
39:35,1
6
Osterreich Christoph Bieler
39:50,4
7
Deutschland Björn Kircheisen
39:50,4
8
Osterreich Wilhelm Denifl
40:05,9
9
Norwegen Kenneth Braaten
40:15,2
10
Japan Daito Takahashi
40:16,0
…
…
…
12
Osterreich Michael Gruber
40:29,5
Weltmeister 2001 : Norwegen Bjarte Engen Vik Olympiasieger 2002 : Finnland Samppa Lajunen
Datum: 21. Februar 2003[ 22]
Stand nach dem Springen: 1. Ronny Ackermann (260,0, 101,5/101) – 2. Hettich (252.5, 98,5/101; 30 s zurück) – 3. Christoph Bieler (240.0, 97,5/96,5; 1:20 min) – 4. Jaakko Tallus (236.5, 95,5/96,5; 1;34 min) – 5. Wilhelm Denifl (235.0, 97/95; 1:40 min) – 6. Samppa Lajunen (228.5, 95,5/92,5; 2:06 min) – 7. Felix Gottwald (224.5, 94,5/92,5; 2:22 min) – 8. Michael Gruber (224.0, 93,5/94; 2:24 min)
Die beste Laufzeit hatte Kristian Hammer, der von Platz fünfzehn auf Rang fünf lief.
Mannschaft (Normalschanze K95/4 × 5 km)
Platz
Land
Sportler
Zeit [min] / Rückstand [min]
1
Osterreich Österreich
Michael Gruber Wilhelm Denifl Christoph Bieler Felix Gottwald
00 47:23,9
2
Deutschland Deutschland
Thorsten Schmitt Georg Hettich Björn Kircheisen Ronny Ackermann
0 +0:12,6
3
Finnland Finnland
Hannu Manninen Jouni Kaitainen Jaakko Tallus Samppa Lajunen
0 +1:15,5
4
Norwegen Norwegen
Ola Morten Græsli Petter Tande Kristian Hammer Kenneth Braaten
0 +1:39,8
5
Vereinigte Staaten USA
Carl Van Loan Jed Hinkley Johnny Spillane Todd Lodwick
0 +3:15,2
6
Japan Japan
Norihito Kobayashi Daito Takahashi Junpei Aoki Satoshi Mori
0 +4:09,7
7
Frankreich Frankreich
Ludovic Roux Mathieu Martinez Kevin Arnould Nicolas Bal
0 +4:57,7
8
Schweiz Schweiz
Andreas Hurschler Ronny Heer Jan Schmid Andreas Hartmann
0 +5:44,4
9
Russland Russland
Alexei Barannikow Dmitri Matwejew Jewgeni Penjagin Alexei Zwetkow
0 +6:43,5
10
Tschechien Tschechien
Ladislav Rygl Pavel Churavý Zdeněk Máka Patrik Chlum
0 +8:04,5
11
Italien Italien
Andrea Longo Jochen Strobl Michele Giuliani Daniele Munari
+11:03,1
Weltmeister 2001 : Norwegen Norwegen (Kenneth Braaten , Sverre Rotevatn , Bjarte Engen Vik , Kristian Hammer )
Olympiasieger 2002 : Finnland Finnland (Samppa Lajunen , Jari Mantila , Jaakko Tallus , Hannu Manninen )
Datum: 24. Februar 2003[ 23]
Stand nach dem Springen: 1. Österreich (958,5 P / 13 s zurück) – 2. Deutschland (950,0 P – 3. Finnland (912,0 P / 1:10 min). Die beste Laufzeit hatte Norwegen (Endrang 4) in 47:19,3 min vor Deutschland (47:23,5 min), Österreich (47:23,9 min) und Finnland (47:29,4 min).
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Neue Generation nach langem Tief . sportv2.orf, 22. Februar 2017, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ a b Süddeutsche Zeitung : "So einen Fall hatten wir noch nie". 17. Mai 2010, abgerufen am 5. Dezember 2023 .
↑ Langlauf: Behle fordert Finnland-Boykott . In: Rheinische Post vom 8. März 2003, rp-online.de, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ Die Geschichte des Dopings im Langlaufsport ist lang . In: Neue Zürcher Zeitung vom 27. Februar 2019, nzz.ch, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ a b c FIS World Championships – Women’s 30km Interval Start Free , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ IOC disqualifiziert Skilangläufer . In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15. Februar 2002, faz.net, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ a b c Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 1,5km Sprint Final Free , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ a b c Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 50km Interval Start Free , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ a b c Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 4x10km Relay Classic/Free , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 15km Interval Start Classic , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 2x10km Pursuit Classic/Free , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ Val di Fiemme FIS World Championships – Men’s 30km Mass Start Classic , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ World Championships – Women’s 1,5km Sprint Final Free , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ FIS World Championships – Women’s 10km Interval Start Classic , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ FIS World Championships – Women’s 2x5km Pursuit Classic/Free , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ FIS World Championships – Women’s 15km Mass Start Classic , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ FIS World Championships – Women’s 4x5km Relay Classic/Free , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ World Championships – Men’s Normal Hill K95 , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ World Championships – Men’s Large Hill K120 , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ World Championships – Men’s Team Large Hill K120 , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ World Championships – Men’s Nordic Combined Sprint K120/7.5km , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ World Championships – Men’s Nordic Combined Gundersen K95/15km , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023
↑ World Championships – Men’s Nordic Combined Team K95/4x5km , fis-ski.com, abgerufen am 6. Dezember 2023