Der Name Ruhrbahn wurde im August 2016 als Marke geschützt. Am 14. Juli 2017 wurden im Essener EVAG-Verwaltungssitz, dem Erzhof in Rüttenscheid, die Verträge für die gemeinsame Verkehrsgesellschaft durch den Mülheimer Oberbürgermeister Ulrich Scholten und den Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen unterzeichnet. Am 1. September 2017 trat die Fusion in Kraft.[3][4] Die Ruhrbahn GmbH wurde am 7. August 2017 unter der Registernummer HRB 28361 beim Amtsgericht Essen im Handelsregister eingetragen.
EVAG und MVG waren neben der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) Gesellschafter der Via Verkehrsgesellschaft. Duisburg schied zum 31. Dezember 2016 aus diesem Gemeinschaftsunternehmen aus.[5] Die in VIA verbliebenen Gesellschafterstädte Essen und Mülheim entschieden, VIA in anderer Form fortzuführen und die EVAG und MVG zu einem neuen, gemeinsamen Verkehrsunternehmen zu fusionieren. In einem ersten Schritt wurde die VIA mit der EVAG verschmolzen, dabei gingen alle nach der Trennung von der DVG in VIA verbliebenen Personale und Vermögenswerte auf die EVAG über. In einem zweiten Schritt wurde die EVAG (Essener Verkehrs-Aktien-Gesellschaft) in eine GmbH mit dem Namen Ruhrbahn GmbH umgewandelt, an der sich die MVG mit 25 Prozent beteiligt.
Im Zuge dieser Beteiligung übertrug die MVG alle für das operative ÖPNV-Geschäft notwendigen Ressourcen (Personal, Fahrzeuge, Betriebsmittel) auf das neue Gemeinschaftsunternehmen.
Aus steuerlichen Gründen (Erhalt des Querverbundes zwischen Stadtwerken und Verkehrsunternehmen) konnte das Idealmodell einer Fusion nicht realisiert werden. Die Linienkonzessionen und die kassentechnischen Einnahmen verblieben neben einigen Immobilien (Verwaltungsgebäude/Betriebsgebäude) bei der MVG.
Nach VIA und meoline – weiterer Gesellschafter von meoline war die STOAG Stadtwerke Oberhausen – ist die Ruhrbahn der dritte Versuch der Städte Essen und Mülheim im ÖPNV auf Gesellschafterebene zusammenzuarbeiten.
Kooperation östliches Ruhrgebiet (KöR)
Seit März 2020 ist die Ruhrbahn Mitglied der Kooperation östliches Ruhrgebiet. In diesem Rahmen werden unter anderem Neufahrzeuge gemeinsam mit den anderen Kooperationspartnern ausgeschrieben und bestellt. Ziel ist, die Verhandlungspositionen der Mitgliedsbetriebe gegenüber den Fahrzeugherstellern zu stärken und somit günstigere Kaufpreise zu erwirken.[6]
Strukturen
Durch den Verbleib der kassentechnischen Einnahmen bei der MVG ist diese weiterhin Vertragspartner der Mülheimer Fahrgäste und ein eigenständiges Verkehrsunternehmen im VRR. Um die Verbundenheit zur Ruhrbahn GmbH aufzuzeigen, wurde die MVG in Ruhrbahn Mülheim GmbH umbenannt.[7] Dadurch hat der Kunde in Essen und Mülheim den Eindruck, dass der ÖPNV von einem Verkehrsunternehmen erbracht wird.
Die Fahrkarten weisen in Essen daher den Aufdruck Ruhrbahn GmbH, in Mülheim Ruhrbahn Mülheim GmbH auf. Essener Fahrgäste, die in Mülheim Verkehrsmittel der Ruhrbahn GmbH benutzen, sind somit Übersteiger (und umgekehrt ebenso).
Die Ruhrbahn GmbH und Ruhrbahn Mülheim GmbH sind folglich unterschiedliche juristische Personen des Privatrechtes (GmbH). Dementsprechend ist auch für Rechtsbeziehungen untereinander das Privatrecht, das BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) bzw. die erweiterten Sonderregelungen des HGB (Handelsgesetzbuch) für den Kaufmann (HGB), anzuwenden. Die Erbringung des operativen ÖPNV-Verkehrs in Mülheim durch die Ruhrbahn GmbH erfolgt auf Basis eines privatrechtlichen Verkehrsdurchführungsvertrages (Geschäftsbesorgungsvertrag), in Essen auf Basis eines Ergebnisabführungsvertrages (EAV) mit der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (EVV) mbH. Zu den Beteiligungs- und Vertragsstrukturen siehe Grafik.
In Essen gibt es eine gemeinsame Leitstelle sowie Werkstätten für beide Städte. In Mülheim konzentrieren sich die Abteilungen für Infrastruktur und Bauwerke.[8]
Kritik
Zur Gründung der Ruhrbahn gab es kritische Stimmen.[9][10] Kritikpunkte waren unter anderem:
keine wirkliche Fusion der beiden Verkehrsbetriebe
auf Dauer unterschiedliche Altersversorgungen der Mitarbeiter
Sicherheitsleistungen der Stadt Essen gegenüber der RZVK für ehemalige Mülheimer Mitarbeiter
unterschiedliche soziale Standards der Mitarbeiter, die zum Teil noch vor der Einbringung der Mitarbeiter einseitig angehoben wurden[11][12]
Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung müssen einvernehmlich gefasst werden (Gesellschaftervertrag § 12)
Übernahme der Verpflichtungen (Schulden) der MVG
Verbleib der Linienkonzessionen in Mülheim
Kritisiert wird auch die Informationspolitik der Stadt Essen, deren Ratsunterlagen im Gegensatz zur Stadt Mülheim der Öffentlichkeit vorenthalten werden.
Die Fahrzeuge der Stadtbahn haben Normalspur. Die Linie U11 ist eine gemeinsame Linie der Ruhrbahn und der Bogestra. Die Fahrzeuggestellung erfolgt ausschließlich durch die Ruhrbahn.
Die Straßenbahn hat eine Spurweite von einem Meter. Im Moment werden also sowohl Normalspur- als auch Meterspurfahrzeuge parallel betrieben.
1 mo–fr (außer in den Schulferien) von ca. 5:30 Uhr bis 18:30 Uhr und samstags zwischen 11 und 18 Uhr über Hollestr. nach Steele und in der SVZ ab Rathaus Essen nach Essen Hbf. 2 gemeinsame Linie der Ruhrbahn/Bogestra (Fahrzeugbereitstellung fast ausschließlich durch Ruhrbahn) 3 in der HVZ Verstärkerfahrten Katernberg–Bredeney, ansonsten nur bis Hbf.
Als HVZ-Einsetzer werden ausschließlich Hochflur-Wagen (Typ M8C) eingesetzt. 4 in der Frühspitze auf Teilstrecken einzelne Verstärkungsfahrten 5 gemeinsame Linie der Ruhrbahn/StOAG 6 gemeinsame Linie der Ruhrbahn/DVG (Fahrzeuggestellung ausschließlich durch DVG) 7 ausschließlich Einsatz von Hochflur-Wagen (Typ M8C)
Quartierbus Werden (Ringlinie): Werden – Werdener Markt – Fischlaken – Am Schwarzen – Heidhauser Platz – Jugendherberge – Werden Verkehrt mit Kleinbussen; Linie 182 im Uhrzeigersinn, die Linie 192 gegen den Uhrzeigersinn
2 30-Minuten-Takt nur in der HVZ in Lastrichtung 3 Steele – Stadtwaldplatz nur während des Schülerverkehrs: 7:00 bis 8:00 Uhr und 13:00 bis 14:30 Uhr 4 theoretischer 7½-Minuten-Takt, tatsächlich im 7/8-min-Takt zwischen Essen Hauptbahnhof und Kray Nord Bf
Nachtnetz
Essen
In Essen fahren die Busse der Nachtexpresslinien täglich um 23:30, 0:00, 0:30 und 1:30 Uhr sternförmig vom Hauptbahnhof in die Stadtteile; samstags zusätzlich um 2:30, 3:30, 4:30, 5:30, 6:00 und 6:30 Uhr (sonn- und feiertags bis 7:30 Uhr, jedoch ohne 6:00-Uhr-Fahrt). Die Rückfahrten in Richtung Hauptbahnhof sind so gelegt, dass sich alle Linien zwischen den Minuten 20′ und 25′ am Hauptbahnhof einfinden und ein Umsteigen in alle Richtungen möglich ist. Nicht innerhalb dieser Sternfahrten verkehren die Linien NE14 und NE15, die als Halbring südlich um die Stadtmitte bzw. durch die nördlichen Stadtteile die äußeren Stadtteile direkt miteinander verbinden. Außerdem verkehrt die Linie NE13 der BOGESTRA auf einem Rundkurs GE Hbf – Wattenscheid – Rotthausen – GE Hbf, die einige Haltestellen in Kray und Schonnebeck bedient. Zur Feinerschließung werden die NE-Linien durch TaxiBusse ergänzt, zu denen an ausgewiesenen Haltestellen nach Anmeldung umgestiegen werden kann. Dieses sogenannte NachtNetz stellt den Essener ÖPNV-Nutzern am Wochenende rund um die Uhr ein fein verzweigtes Nahverkehrsangebot zur Verfügung, mit dem fast alle Haltestellen erreicht werden können.
An Wochentagen gilt nach der Abfahrt um 1:30 Uhr ab Hauptbahnhof eine generelle Betriebsruhe bis 4:30 Uhr.
Essen Hbf – Huttrop – Steele – Hörsterfeld (verkehrt bis auf weiteres nicht über Freisenbruch und Bergmannsfeld)
Ruhrbahn
NE51
Steele – Freisenbruch – Bergmannsfeld (verkehrt als Ersatz für die Linie NE 5 Richtung Bergmannsfeld während der Sperrung der Eisenbahnbrücke in Essen Eiberg)
Mülheim Hbf – Mülheim Stadtmitte – Schloß Broich – Alte Straße – Lehnerfeld
E36
Mariannenweg – Gustav-Heinemann-Schule – Winkhausen – Heißen Kirche – Kleiststraße
E39
Hansastraße – Raffelberg – Broicher Waldweg – Lindenhof – Lehnerfeld – Kuhlendahl – An den Sportstätten
E52
Mülheim Hbf – Mülheim Stadtmitte – Schloß Broich – Alte Straße – Lehnerfeld – Selbeck – Theodor-Fliedner-Werk
E53
Selbeck – Lehnerfeld – Kuhlendahl – An den Sportstätten
Die Linienverläufe, außer E11 und E14, sind dabei ähnlich zu den (ehemaligen) Linienverläfen mit den gleichen zwei Endziffern, also der Verlauf der Linie E22 ist ähnlich zum ehemaligen Verlauf der Linie 122, der Verlauf der Linie E25 ähnlich zum Verlauf der Linie 125 usw.
Fahrzeuge
Stadtbahn
Docklands P86/P89
P86: Von dieser Baureihe wurden 1986 von Linke-Hofmann-Busch in Deutschland elf Einheiten gebaut und mit den Wagennummern 01 bis 11 in den Fahrzeugbestand der Docklands Light Railway (DLR) in London aufgenommen. Mit diesen Fahrzeugen nahm die DLR 1987 ihren Betrieb auf. Da die Wagen nicht mit brandhemmenden Materialien ausgestattet waren, durften sie aufgrund der strengen britischen Sicherheitsvorschriften für Schienenfahrzeuge in Tunneln nicht auf der 1991 eröffneten Tunnelstrecke zur Station Bank eingesetzt werden. Sie wurden 1991 an die Essener Verkehrs-AG (EVAG) verkauft und dort nach Umbauten (u. a. Einbau von Dachstromabnehmern und Fahrerkabinen) zwischen 1994 und 1998 in Betrieb genommen, konnten aber nur auf den Linien U11 und U18 eingesetzt werden. Markant war, dass das Londoner Lackschema blau/weiß/rot in Essen zunächst beibehalten wurde.
Ab 2005 stattete die EVAG zehn dieser Fahrzeuge in eigener Werkstatt mit einem zweiten Antrieb sowie mit einer verstärkten Bremsanlage aus, was den Betrieb im StVO-Bereich zulässt. Dies ermöglichte den Einsatz auch auf der Stadtbahnlinie U17. Außerdem ersetzte man die doppelflügeligen Innenschwenktüren durch einflügelige Schiebetüren. Durch diese Änderungen an der Technik sind die Einheiten des Typs P86 technisch mit den P89 identisch. Das elfte, nicht umgebaute Fahrzeug, wurde verschrottet.
P89:British Rail Engineering Ltd. baute 1989 weitere zehn Einheiten mit den Nummern 12 bis 21. Da mit der Eröffnung der Strecke nach Beckton die Strecken der DLR abschnittsweise auf ein anderes Linienzugbeeinflussungssystem (Alcatel SELTRAC) umgestellt wurden und die Baureihe P89 nicht mit den nachfolgenden Baureihen kuppelbar war, wurden diese Fahrzeuge Mitte der 1990er Jahre ebenfalls nach Essen verkauft und dort nach Umbauten zwischen 1999 und 2004 in den Fahrgastbetrieb übernommen. Die Einheiten der Baureihe P89 wurden im typischen EVAG-Lackschema (Gelb/Blau) lackiert und sind auf allen drei Stadtbahnlinien im Einsatz.
Die Stadtbahnwagen Typ B wurden in unterschiedlichen Baureihen zwischen 1976 und 1985 beschafft und werden bis heute auf allen drei Linien eingesetzt. Ursprünglich waren diese Wagen mit Klapptrittstufen ausgestattet, die das Ein- und Aussteigen an Haltestellen ohne Bahnsteig oder mit niedrigem Bahnsteig ermöglichten. Da jedoch alle Haltestellen mittlerweile mit einheitlichen Hochbahnsteigen ausgestattet worden sind, werden diese Stufen im Zuge der aktuellen Wagenmodernisierungen (die auch das Einbauen von Überwachungskameras in den Wagen, teilweise neue Lackierung und neue Matrixanzeigen innen sowie LED-Anzeigen außen beinhaltet) abgebaut. Die B-Wagen verkehren in Essen und Mülheim sowohl in Einzel- als auch in Doppeltraktion. Insgesamt sind im Jahr 2017 31 B-Wagen im Stadtbahn-Netz im Einsatz. Sieben Fahrzeuge davon gehörten ursprünglich der Mülheimer VerkehrsGesellschaft, wurden aber immer schon gemeinsam mit den Essener Einheiten auf allen drei Linien eingesetzt.
Rastatt T2 (Triebwagen 500)
1985 wurde der zweiachsige Triebwagen 88 von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe übernommen, um ein geeignetes Fahrzeug für Sonderfahrten auf den Stadtbahnstrecken zu haben. Nach der Übernahme wurde das Fahrzeug von 1986 bis 1990 gründlich aufgearbeitet und an die technischen Anforderungen des Stadtbahnbetriebes (u. a. Zugsicherungstechnik) angepasst. Dabei erhielt er auch die neue Wagennummer 500 und den roten Lack. Das Fahrzeug wird durch die VHAG EVAG e. V. betreut.
CAF HF1
Im Jahr 2021 bestellte die Ruhrbahn bei Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF) 51 neue Hochflur-Stadtbahnwagen des Typs HF1 im Wert von rund 150 Millionen Euro. Diese sollen die B-Wagen und die Dockland-Fahrzeuge ersetzen.[14][15] Wie die B-Wagen sind die HF1 rund 28 Meter lange und 2,65 Meter breite sechsachsige Gelenkwagen. Es sind vier Türen pro Seite vorhanden, die Fahrer können eine weitere Tür in Fahrtrichtung rechts nutzen. Das erste Fahrzeug wurde am 1. Juli 2024 vorgestellt, die Serienlieferung wird im Jahr 2025 erwartet.[16]
Von diesem Fahrzeugtyp sind aktuell noch 10 von 21 Fahrzeugen in Essen im Einsatz. Sie werden Anfang 2025 vollständig ausgemustert und gegen die neuen NF4 ersetzt. Somit werden 26 M8C gegen 32 neue NF4 ausgetauscht.
Von diesem Fahrzeugtyp sind noch acht von zehn Fahrzeugen im Einsatz. Sechs Fahrzeuge sind im Eigentum der STOAG aus Oberhausen, werden aber mangels eigener Möglichkeiten in Mülheim gewartet und gemeinsam mit den beiden verbliebenen Ruhrbahn-Fahrzeugen eingesetzt. Die Ruhrbahn-Wagen 203 und 204 sind nach Unfall bzw. Teileentnahme abgestellt bzw. verschrottet. Die restlichen Wagennummern sind 201, 202 sowie 205–210.
Von diesem Fahrzeugtyp wurden zwischen 1999 und 2001 34 Fahrzeuge nach Essen geliefert und werden auch nur dort eingesetzt. Die Wagennummern des Typs sind 1501–1534.
M8D-NF2/M8D-NF3
Von diesen komplett baugleichen Fahrzeugtypen wurden zwischen 2013 und 2016 insgesamt 42 Fahrzeuge ausgeliefert. Die Wagennummern der beiden Typen sind 1601–1627 und 8001–8015. 28 Fahrzeuge sind aktuell in Essen, 14 Fahrzeuge in Mülheim beheimatet. Diese Fahrzeuge tragen Namen von Stadtteilen in Essen bzw. Mülheim. Die Fahrzeuge können in Mehrfachtraktion gefahren werden.
Vom NF4 wurden 32 Fahrzeuge bestellt. Die Auslieferung begann 2021 mit geplantem Ende im Jahr 2025. Bis zum Oktober 2024 wurden 26 der Fahrzeuge ausgeliefert. Die Wagennummern des Typs sind 1051–1082.[17] Sie werden nur im Essener Straßenbahnnetz eingesetzt. Von der vorherigen Baureihe NF2/NF3 unterscheiden sie sich äußerlich durch eine geänderte Anordnung des Stirnlichtes, Lichtleisten an den Türen und vor allem durch fehlende Rückspiegel. Im Innenraum gibt es dennoch mehrere Unterschiede.[18][19] Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger kann der NF4 nicht in Mehrfachtraktion gefahren werden.
Die letzten Fahrzeuge des Typs M6C-NF wurden 2023 an die Schöneiche-Rüdersdorfer Straßenbahn Verkauft. Somit fährt in Mülheim keiner dieser Wagen mehr.
Museumsfahrzeuge (Meterspur)
Die Ruhrbahn besitzt eine Sammlung historischer Straßenbahnwagen aus verschiedenen Jahrzehnten. Diese werden durch Verkehrshistorische Arbeitsgemeinschaften betreut und für Sonderfahrten eingesetzt.
erster Großraumwagen in Meterspur, seit 2013 in Restauration
227
1955
DÜWAG T4
derzeit abgestellt wegen abgelaufener Hauptuntersuchung
-
259
1960
DÜWAG GT6
derzeit abgestellt wegen abgelaufener Hauptuntersuchung
705
1915/1915, 1959
DÜWAG GT4
Aufbau auf brauchbare Fahrgestelle kriegszerstörter Wagen
-
1753
1962
DÜWAG GT8
1993 Erweiterung zum Achtachser, zuvor GT6
-
2521
1962
DÜWAG B4
Stand 30. April 2024
Omnibus
Standort Essen
Die Fahrzeuge des Standorts Essen sind auf die Kennzeichen-Kombinationen E-VG XXXX, E-VB XXXX, E-MH XXXX bzw. E-RB XXXX (XXXX entspricht hierbei in der Regel der Betriebsnummer) zugelassen. Einzige Ausnahme ist ein Bus mit dem Kennzeichen E-RG 1904.
72 Solobusse (12 m Länge) davon:
9 Mercedes-Benz Citaro O 530 Facelift (Baujahr 2010, Wg. 4131–4139, beschafft über Meoline)
14 Mercedes-Benz Citaro C2 (Baujahr 2017, Wg. 1701–1714, wovon 1701 und 1702 auch als Fahrschulwagen dienen)
Die Fahrzeuge des Standorts Mülheim waren alle auf die Kennzeichenkombination MH-VG XXXX (XXXX entspricht hierbei der Betriebsnummer) zugelassen. Sie werden auf E-MH XXXX bzw. E-RB XXXX umregistriert.