Sabine Dähne war ursprünglich Leichtathletin und kam erst 1967 zum Rudersport. Mit dem Doppelvierer des SC DHfK Leipzig belegte sie 1967 und 1968 den zweiten Platz bei der DDR-Meisterschaft, 1970 und 1971 gewann sie den Meistertitel. Nachdem sie bereits 1969 bei den Riemenruderern im Vierer mit Steuerfrau Vizeeuropameisterin geworden war, wechselte sie 1972 endgültig zu den Riemenruderern. Von 1972 bis 1974 gewann sie dreimal die DDR-Meisterschaft. 1972 und 1973 war der Leipziger Vierer jeweils Vizeeuropameister. 1974 traten bei der Weltmeisterschaft in Luzern erstmals Frauenboote bei einer Weltmeisterschaft an. Sabine Dähne, Renate Schlenzig, Angelika Noack, Rosel Nitsche und Steuerfrau Christa Karnath waren die ersten Weltmeisterinnen im Vierer mit Steuerfrau.
Die Diplom-Sportlehrerin war nach ihrer aktiven Laufbahn als Rudertrainerin beim SC DHfK Leipzig tätig, seit der Wende ist sie als Krankengymnastin tätig.
Literatur
Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Die 1000 erfolgreichsten und populärsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR, ihre Erfolge und Biographien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9.