Wie bei der Deutung des Namens vielfach angenommen wird, ist der Weithart nicht der „weite Hart“. „Wit“ oder „Weit“ und „Hart“ sind uralte Bezeichnungen für „Wald“ oder „Holz“. Die Bedeutungen der Wörter waren denen, die sie zu „Weit-Hart“ (= „Wald-Wald“) zusammensetzten, wohl nicht mehr bekannt. – Ein ehemaliger Name des Weithart war Mitte des 15. Jahrhunderts „Huserhart“.
Geographie
Lage
Das rund 21,2 Quadratkilometer[1] große Waldgebiet erstreckt sich in einer maximalen Nord-Süd-Ausdehnung von rund zehn Kilometern und fünfeinhalb Kilometern in Ost-West-Richtung südlich von Mengen und seinem Ortsteil Rulfingen, westlich des Mengener Ortsteils Rosna sowie der Ostracher Teilorte Habsthal, Levertsweiler und Magenbuch-Lausheim, nördlich der Pfullendorfer Ortsteile Mottschieß und Schwäblishausen sowie östlich von Krauchenwies und dessen Ortsteil Hausen am Andelsbach.
Landschaftlich gehört der auf einer Höhe zwischen rund 590 m ü. NHN im „Stangenhau“ und 660 m ü. NHN im Krauchenwieser Wald liegende Weithart dem südwestdeutschen Alpenvorland an, dieses wird in Alt- und Jungmoräne unterschieden. Der gesamte Weithart liegt im Bereich der Altmoräne, das heißt, das Ausgangsmaterial zur Bodenbildung entstammt der Riß-Kaltzeit. Nach Rückzug des Eises entwickelten sich aus dem am Grund der Gletscher mitgeführten Erdmaterial die heute rund 200.000 Jahre alten Böden. Die feinen, tonigen Bestandteile haben sich vielfach nach unten verlagert und wasserstauende Schichten gebildet. Als Folge davon sind im Weithart großflächige Stauwasserböden vorhanden.
Gliederung
Der Weithart ist heute unter den vier Anliegerkommunen Krauchenwies, Mengen, Ostrach und Pfullendorf aufgeteilt.[2][3]
Krauchenwieser Wald
Distrikt 7: „Krauchenwieser Weithart“, mit den Abteilungen
1 „Turm“
2 „Kreuzhäule“
3 „Verbranntes Stück“
4 „Mösle“
5 „Rosshimmel“
Distrikt 8: „Hauser Weithart“, mit den Abteilungen
1 „Lehmgrube“
2 „Franzosenschlag“
3 „Rossgottsacker“
4 „Veris Winkel“
5 „Hohe Tann“
6 „Hochrucken“
Distrikt 9: „Stückle“
Distrikt 11: „Hauser Hau“ mit den Abteilungen
1 „Wolfsacker“
2 „Fuchsbühl“
Stadtwald Mengen
Distrikt 6: „Bremer Wald“, mit den Abteilungen
1 „Unteres Bremerholz“
2 „Oberes Bremerholz“
3 „Vorderer Granerweg“
4 „Hinterer Granerweg“
5 „Vorderer Granerbirken“
6 „Granerbirken“
Distrikt 7: „Stangenhau“, mit den Abteilungen
1 „Aspenhäule“
2 „Vordere Lehmgrube“
3 „Hintere Lehmgrube“
4 „Vorderes Handbühle“
5 „Hinteres Handbühle“
6 „Vorderer Totenweg“
7 „Hinterer Totenweg“
8 „Vorderer Kismersöhmd“
9 „Kiesgrube“
10 „Golpenhau“
11 „Trinktrög“
12 „Vorderer Rosnaer Fußweg“
13 „Mittlerer Rosnaer Fußweg“
14 „Hinterer Rosnaer Fußweg“
15 „Reifental“
16 „Hinterer Kismersöhmdweg“
17 „Finsterhölze“
18 „Hinterer Golpenhau“
19 „Granertölle“
20 „Rappenwinkel“
21 „Rosnaer Gatter“
22 „Hochberg“
Distrikt 8: „Burkhardshauser Wald“, mit den Abteilungen
1 „Vorderer Burkhardshauser“
2 „Hinterer Burkhardshauser“
3 „Hardäcker“
4 „Frostloch“
5 „Gügele“
6 „Schatzkammer“
7 „Fuchshalde“
8 „Fohrenwäldle“
9 „Hinteres Fohrenwäldle“
10 „Schauberthau“
11 „Hirschsoppen“
12 „Gähstich“
13 „Gmeinertratt“
Distrikt 9: „Rosnaer Wald“, mit den Abteilungen
1 „Vorderes Golpenriedle“
2 „Hinteres Golpenriedle“
3 „Bühlhäule“
4 „Weiherhalde“
5 „Goldbach“
6 „Grabhügel“
7 „Vorderer Habsthaler Spitz“
8 „Kohlhau“
9 „Hinterer Habsthaler Spitz“
10 „Kleinerswies“
11 „Hinterer Weithart“
12 „Vorderer Weithart“
Distrikt 10: „Rulfinger Wald“, mit den Abteilungen
1 „Gekaufte Wälder“
2 „Langhau“
3 „Hauser Häule“
4 „Vorderer Steighau“
5 „Hinterer Steighau“
6 „Vorderes Ameisenhäule“
7 „Soppen“
8 „Hinteres Ameisenhäule“
9 „Roßbühlhau“
10 „Kohlgrube“
11 „Rabatten“
12 „Härdtmösle“
13 „Weithart“
14 „Hohe Dohle“
15 „Schönenberg“
16 „Hintere Bäbeleseich“
17 „Roßbühlau“
18 „Weißes Moos“
19 „Schwarzes Moos“
20 „Vorderes Waldfeld“
21 „Hinteres Waldfeld“
22 „Schwarzer Graben“
23 „Vorderes Hauser Ösch“
24 „Hinteres Hauser Ösch“
25 „Kronenwirtswies“
26 „Vordere Anderweite“
27 „Hintere Anderweite“
28 „Vordere Bäbeleseich“
29 „Schweingrube“
30 „Unteres Schwarzes Moos“
31 „Levertswiesen“
32 „Hauserrücken“
33 „Finsterhölzle“
Ostracher Wald
Distrikt 15: „Weithart“, mit den Abteilungen
1 „Magenbucher Weithart“
2 „Lausheimer Weithart“
3 „Stückle“
Distrikt 16: „Levertsweiler Weithart“, mit den Abteilungen
1 „Aufgehender“
2 „Langer Graben“
3 „Am Munilager“
4 „Amerika“
Spitalwald Pfullendorf
Distrikt XX: „Hochholz“, mit den Abteilungen
1 „Mösle“
2 „Hohholz“
3 „Hürsten“
5 „Lauser Teich“
Stadtwald Pfullendorf
Distrikt VII: „Weithart“, mit den Abteilungen
1 „Beim Schaftrieb“
2 „Kohlhau“
3 „Am Lauserteichle“
4 „Geishalde“
6 „Lauser Teich“
7 „Barrochsenhau“
8 „Am Spitalholz“
9 „Mottschießer Wald“
10 „Schwäblishauser Wald“
Klima
Im Weithart herrscht ein kontinental geprägtes Klima mit hoher Neigung zu Früh- und Spätfrösten. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 7,1 °C, und im Durchschnitt der letzten einhundert Jahre fielen, bedingt durch den Regenschatten der Schwäbischen Alb, nur rund 750 Millimeter Niederschlag im Jahr.
Zur Ablach wird das Waldgebiet vom Elzenbrühl-, Fohrenhäule-, Goldbuch-, Mittlererweg-, Schwefelgraben und Krauchenwieser Dorfbach, zum Andelsbach vom Semmebach sowie zur Ostrach vom Fohrenstockgraben entwässert.
Lausheimer Weiher
Der Lausheimer Weiher am Rande des Weitharts, das einzige Gewässer dieses Typs und dieser Größe in der Umgebung, wurde ursprünglich vom Kloster Habsthal als Fischweiher angelegt.[4] Später trieb die Kraft des Wassers die Mahlgänge der Lausheimer Mühle an.
Schutzgebiete
Im Norden, zwischen Rulfingen, Rosna und Mengen, ist der Weithart Teil des Naturparks Obere Donau, ein Gebiet mit ökologisch wertvollen, vielfältigen Lebensräumen.
Südwestlich der Kreuzung der Landesstraßen 268 und 286 liegt auf einer Höhe von 642 m ü. NHN das elf Hektar große Naturschutzgebiet „Schwarzes Moos“ (47.9972229.296389). Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung eines Gebietes mit landschaftstypischen und kulturhistorisch bedeutenden Wiesenbiotopen, die als Lebens- und Rückzugsbereich einer artenreichen und gefährdeten Pflanzen- und Tierwelt dienen und ein Relikt des letzten historischen Kompromissplatzes im Weithart sind.[5]
seltene naturnahe Waldgesellschaft mit Buchenbaumhölzern
Buchenwald SO Krauchenwies
279214370938
K
1,6019
seltene naturnahe Waldgesellschaft
Buchenwälder NW Habstal
280214370361
O 47.9954349.312268
2,4675
seltene naturnahe Waldgesellschaft
Erlen-Eschenwald W Rosna
279214370018
M/O
0,4601
seltene naturnahe Waldgesellschaft in nasser Mulde
Feuchtgebiet W Habsthal
280214370051
O 47.9918449.311409
0,2420
Moorbereich und Feuchtbiotop
Fichten-Moorrandwald SW Magenbuch
280214370074
O
10,6308
seltene naturnahe Waldgesellschaft
Hochstaudenflur südlich Mengen
179214371761
M
0,1909
Gebiet von lokaler Bedeutung
Quellen und Bach SW Rosna
279214371186
M/O 489.3151
0,1909
Quellen und naturnaher Bachabschnitt
Quellen und Bäche O Rulfingen
279214371171
M
0,2658
Quellen und anschließende kleine Waldbäche
Quellwald S Krauchenwies
279214370006
K
1,3096
seltene naturnahe Waldgesellschaft mit Eschen-Altholz
Röhricht SO Rulfingen
279214371431
M
0,2862
Moorbereich und Feuchtbiotop
Schilfröhricht am Waldrand S Rulfingen
179214379047
M
0,0444
Gebiet von lokaler Bedeutung
Seggenried im Tafelweihertal
179214371504
M
0,6181
Gebiet von lokaler Bedeutung und guter Ausprägung
Tümpel S Krauchenwies
280214370921
K 47.998229.282377
0,0053
kleiner Tümpel mit Verlandungsbereichen
Tümpel Weithart W Rosna
279214371517
O
0,0867
zwei Stillgewässer
Weiher SO Krauchenwies
279214370016
K 48.0006759.286712
0,1608
um 1950 angelegter Weiher mit Verlandungsbereichen und Insel
Wasserschutzgebiete
Südwestlich von Rosna ist das rund 242 Hektar große Wasserschutzgebiet „Fohrenstock-Kohlhau“ (WSG-Nr-Amt 437.085), nordöstlich von Rulfingen das Wasserschutzgebiet „Messkircher Straße“ (WSG-Nr-Amt 437.014) ausgewiesen. Beide dienen der Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung.[6]
Geschichte
Hügelgräber
Erste Spuren im Gebiet des heutigen Weitharts fanden sich im Gewann „Fohrenstock“ (48.003339.30694444). 1854 wurden durch Carl Freiherr von Mayenfisch, seit 1846 Leiter der Fürstlich Hohenzollerischen Sammlungen und der Bibliothek in Sigmaringen, hier drei Grabhügel geöffnet, die Grabbeigaben konnten der späten Hallstattzeit um 500 v. Chr. zugeordnet werden. Weitere zwei Gräber liegen im Grunheimer Holz (48.03138899.335556), fünf im Stangenhau (48.02416679.3305556/48.0244449.32027778) sowie ein Grab beim Roßbühl (48.0072229.296111).
Aufgrund einer 1948 im „Hirschsoppenmoor“ durchgeführten Pollenanalyse konnte man die Zusammensetzung des Urwaldes bis zum 12. Jahrhundert, das heißt, vor Einflussnahme des Menschen, bestimmen:
Die Bewohner Mengens und Pfullendorfs hatten einen sehr großen Brennholzbedarf, von Anfang an griff man auf die Bestände von Rot- und Hainbuche, Birke sowie Esche zu. Die mit 13 Prozent des Urwalds beteiligte Rotbuche war nach zwei- bis dreihundert Jahren weitgehend verschwunden, 1740 wurde sie nicht mehr erwähnt.
Am 30. Mai 1740 wurde der bis dahin gemeinschaftlich genutzte, insgesamt 2374 Jauchert (= 875 Hektar) große Weithart auf die zwei Städte Mengen und Pfullendorf sowie die zehn Anliegergemeinden Habsthal, Hausen, Krauchenwies, Lausheim, Levertsweiler, Magenbuch, Mottschieß, Rosna, Rulfingen und Schwäblishausen nach ihrer Anzahl an Haushaltungen aufgeteilt. Für ihre Gemeinden unterzeichneten die Fürstenhäuser Fürstenberg und Hohenzollern-Sigmaringen, das Kloster Habsthal so wie das Reichsstift Salem den Vertrag und die entsprechende Karte.
Neuaufteilung des Weitharts vom 30. Mai 1740 Ein Jauchert ist die Fläche, die von einem Ochsen beziehungsweise einem Ochsengespann an einem einzigen Tag gepflügt werden kann. 1 württ. Jauchert ≈ 0,3309 Hektar
Fürstlich Fürstenbergische Standesherrschaft
Fürstlich Hohenzollerische Landesherrschaft
Ort
Rauchfänge
Jauchert
Ort
Rauchfänge
Jauchert
Schwäblishausen
43
92
Krauchenwies
113
229
Stift Salmansweil
28
60
Hausen
87
187
Lausheim
16
34
Rulfingen
73
157
Levertsweiler
37
79
Mottschieß
16
34
Pfullendorf
336
721
Mengen
309
663
Kloster Habsthal
26
56
Rosna
29
62
insgesamt
1.107
2.374
Die Teilung des Weitharts gemäß „Plan Über Den Wald Weithardt, So Abgethaillet worden Ao: 1740“ von 1743[7]
No
Erklerung Der Zitter
Jauch
Vier
Rue
No
Erklerung Der Zitter
Jauch
Vier
Rue
1
Ein öder blatz am goldtbach
11
1
47
13
öder blatz gegen hausen
1
2
97
2
Löbl:statt Menger Theill
662
3
22
14
Der gemeind Schweblishausen thaill
92
94
3
der gemeindt Ruelfingen thaill
156
2
24
15
Der gemeindt Mottschieß thaill
34
1
28
4
öder blatz gegen Krauchenwiis
16
48
16
zu 19, siehe unten
5
Herrschafft Sigmaringen theill wegen Krauchenwiiser Schloß
„In Anno 1743 haben beede Löbl:statt Pfullendorff und Mengen der gemeindt Krauchenwiis, von Ihren Weithardt antheillen Jede 15. zusammen 30. Jaucherten, Und zwaren die Erste Sub Nro: 15 zwischen der statt Pfullendorff und der gemeindt Mottschieß antheillen. die letztere aber Sub Nro: 6 zwischen der statt Mengen und der gemeindt krauchenwiis antheillen, beede der lengen Nach über Laßen.“
– „Plan Über Den Wald Weithardt, So Abgethaillet worden Ao: 1740“
Die im Zusammenhang mit der Aufteilung des Weitharts ergangene Waldordnung enthielt zwar 19 waldschonende Bestimmungen, Ge- und Verbote, doch wurden dem Weithart auch in den folgenden Jahrhunderten – ohne den Holzzuwachs zu kennen – große Holzmengen entnommen, es herrschte der sogenannte Femelbetrieb: man schlug die jeweils stärksten Bäume heraus und plünderte den Wald. Darüber hinaus war der Wald dem von Georgi (23. April) bis zum Katharinentag (25. November) dauernden, ungehinderten Weidebetrieb unterworfen.
Im Zuge der Säkularisation wurden 1803 nach dem Reichsdeputationshauptschluss in Regensburg „alle Güter der Stifte, Abteien und Klöster den entsprechenden Landesherren zur freien Verfügung überlassen“; der Anteil des Klosters Salem am Weithart (22,2 Hektar) ging an das Fürstenhaus Thurn und Taxis, die 20,3 Hektar des Klosters Habsthal wurden dem Haus Hohenzollern-Sigmaringen zugeteilt.
Der Zustand des Weitharts besserte sich durch die Einstellung der Waldweide in Mengen im Jahr 1827 und bis Ende der 1840er Jahre in den anderen Weithartgemeinden, eine erneute Vermessung in den Jahren 1843 bis 1845 sowie die Aufstellung von sogenannten Forsteinrichtungswerken mit Festsetzung der Höhe der Holznutzung nach eingehender Zustandserfassung aufgrund von Zuwachs und Altersaufbau des Waldes.
Nach diversen Grundstückstauschen, Besitzübergängen und Ausstockungen (das Entfernen des Wurzelwerks) im Laufe von rund 150 Jahren brachte die Gemeindereform in den 1970er Jahren die bisher letzte größere Veränderung in den Besitzverhältnissen des Weitharts: Die Weithartanteile von Lausheim und Levertsweiler, Hausen und Krauchenwies, Mengen, Rosna und Rulfingen sowie Pfullendorf, Mottschieß und Schwäblishausen wurden innerhalb des jeweiligen Gesamtgemeindewaldes vereinigt, der jeweilige Waldanteil im Weithart verlor an Bedeutung.
Ende der 1980er Jahre lagen rund 225 Hektar des Pfullendorfer Stadtwalds, ein Drittel des Krauchenwieser Waldes und elf Prozent des Ostracher Gemeindewalds im Weithart. Insgesamt gingen seit Anfang des 19. Jahrhunderts etwa 60 Hektar des Weitharts durch Rodungen für Straßenbau und Bundeswehrgelände sowie Ausstockungen verloren.
Kompromissplätze
Auf der Karte von 1740 sind sogenannte „Öde Plätze“, für Baumbestockung nicht taugliche, waldlose Flächen von insgesamt 74 Jauchert und 15 Ruten (= 27 Hektar), über den ganzen Weithart verteilt ausgewiesen. Sie wurden nicht aufgeteilt und mussten zur gemeinsamen Weidenutzung offen bleiben. Die bisher im gesamten Weithart stattgefundene gemeinsame Weidebenutzung war nun auf diese „Öden Plätze“ oder „Kompromissplätze“ beschränkt. Man erkennt diese Plätze in der Karte als sumpfige, nasse Lagen; auf ihnen haben Nadelbäume Probleme zu wachsen. Ihre Namen wie Im Altweiherteich, Im Herzenmösle und Schwarzes Moos deuten auf ständigen Wassereinfluss hin.
Die Kompromissplätze wurden zwecklos, als zwischen 1820 und 1840 die Waldweide aufgehoben wurde. 1845 wurden sie zum Teil versteigert, an die Gemeinden verkauft und danach zum überwiegenden Teil aufgeforstet. An allen Plätzen finden sich alte Eichen; diese waren bei der Weidenutzung wegen der Eicheln für Futterzwecke sehr wichtig.
Der 16 Jauchert 48 Ruten (etwa sechs Hektar) große „Öde Platz gegen Krauchenwies“ wurde an das Haus Hohenzollern-Sigmaringen sowie die Gemeinden Krauchenwies und Rulfingen verteilt. Lange Zeit wurde der Platz von der Gemeinde Krauchenwies als Kadaverplatz und Fäkaliengrube benutzt. Im Volksmund wurden die ehemaligen Tongruben, weil hier unter anderem Pferdekadaver vergraben wurden, „Roßhimmel“ genannt.
Mit Ausnahme des rund 25 Jauchert (rund zehn Hektar) großen Schwarzen Mooses waren 1881 alle Kompromissplätze aufgeforstet.
Im öden Platz „Herzenmösle“ wurde von der Gemeinde Krauchenwies eine landschaftlich reizvolle Wasserfläche gestaltet.
Straßen
Die im Abschnitt „Römerzeit“ erwähnte Straße durch den Weithart wurde 1776 unter Maria Theresia – das Gebiet des Weithart gehörte damals zu Vorderösterreich – neu ausgebaut; heute führt sie als Landesstraße 268 von Pfullendorf über Mottschieß nach Mengen. Neben der von Habsthal nach Krauchenwies verlaufenden Landesstraße 286 führen auch die drei Kreisstraßen 8239 (Hausen am Andelsbach – Rulfingen), 8240 (Rulfingen – Rosna – Habsthal – Levertsweiler – Lausheim) und 8242 (Lausheim – Mottschieß) durch den Weithart.
Wanderwege
Neben einigen von den Anliegergemeinden ausgeschilderten lokalen Wanderwegen führen auch der Habsthaler Jakobsweg, Teilabschnitt der Via Beuronensis von Bad Saulgau über Habsthal nach Pfullendorf, sowie die Schleifen „2“ und „3“ des Oberschwäbischen Pilgerwegs durch den Weithart.
Ab dem „Wanderparkplatz Aspenhäule“ (48.0319939.32428) führen zwei ausgeschilderte Jogging-/Walking-Runden von 3,8 und 7,3 Kilometer Länge durch den Mengener Wald.
Flora und Fauna
Flora
Folgende, teils schützenswerte Pflanzen sind im Weithart erfasst:
Schon 1776/77 wurde in großen Treibjagden versucht, die großen Schaden anrichtenden Wildschweine auszurotten, lebend gefangene Tiere wurden in den Wildpark Josefslust gebracht, doch hat sich das Schwarzwild bis heute als sehr überlegen erwiesen. Der Weithart hat neben Wildschweinen heute einen großen Bestand an Dachs, Eichhörnchen, Rotfuchs, Hase, Iltis, Marder, Reh und Wiesel.
Jahrhunderte alt sind die Sagen um den Weithart. Im Bewusstsein der Menschen leben sie weiter, wenn auch vielfach undeutlich und verschwommen. Dass sie dargeboten werden können, ist nicht zuletzt dem verstorbenen Pater Benedikt Hänggi von Habsthal, dem „Waldbruder vom Weithart“ zu verdanken, der gerne von den Spukgestalten seines Waldes erzählte und auch einige Aufzeichnungen über die Weithart-Sagen hinterlassen hat.
Da wird neben Burggeistern vom Hausener Hölzle, dem bösen Gügele-Weib von Rulfingen, der Goldigen Henne, ein Zaubervogel, der gold- und geldgierige Menschen in seinen Bann lockte, dem Hölzle-Geist, der Hexe Weithart-Weible und dem Kraner-Geist sowie dem Roten Hans von Mottschieß und dem Schwarzen Vere auch von einem Verzauberten Nonnenkloster erzählt. – Einige dieser Figuren spielen heute eine zentrale Rolle in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht der umliegenden Orte.[8][9]
Die Burggeister vom Hausener Hölzle
„Beim „Weißen Kreuz“ aber wandeln still und ernst, seltsame Worte lispelnd, die „ B u r g g e i s t e r v o m H a u s e n e r H ö l z l e “ umher. Ritterfräulein und Schloßherrn sind's, die in Bittelschieß auf hoher Burg gesessen haben und, ohne ihre Seelenangelegenheit ins reine gebracht zu haben, von einem jähen Tode überrascht wurden. Die guten Wünsche der Wanderer, die beim „Weißen Kreuz“ vorbeigehen, verhelfen ihnen mit der Zeit zur vollen Seelenruhe.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Die Goldige Henne und das Weithart-Weible
„Drinnen aber im tieferen Waldgrund gackert alle Nacht um 12 Uhr die „ G o l d i g e H e n n e “, die eben auch „goldige Eier“ legt. In wahrer Zauberpracht leuchtet ihr Gefieder, und wer sie oder nur eines ihrer Eier erwischen könnte, wäre in einer Nacht reicher als der reichste Mann der Welt. Daß aber keines von beiden sein darf, dafür sorgt das „ W e i t h a r t - W e i b l e “, das immer beim Herannahen eines Menschen die Eier wegnimmt und das Wunderhuhn verscheucht. Das Weithart-Weible ist im Volksmund ein altes, wüstes, buckliges, runzeliges Weiblein mit schlampigem, zerrissenem Rock – so eine leihhaftige Hexe. Es krustet im Hochholz und in den ausgeforsteten Beständen herum und ist sofort zur Stelle, wenn sich einer verirrt hat, ihm dienstbeflissen den „rechten“ Weg zu zeigen. Schlägt er ihn dann ein, so gellt bald hinter ihm das schadenfrohe Gelächter der alten Hexe, und der Wanderer ist erst recht verwirrt.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Das Verzauberte Nonnenkloster
„Ungleich lieblicher jedoch als das Spottecho des verlogenen Weibleins tönen mitten im nördlichen Weithart zur Geisterstunde an den Vierfesten des Kirchenjahres die unendlich süßen, ja himmlischen Melodien des Chorgesanges vom „ V e r z a u b e r t e n N o n n e n k l o s t e r “ mit Orgelton und Glockenklang uns ans Ohr. In den Weithart nämlich versetzt der Volksmund ein Kloster, das schon in den Anfängen der ersten christlichen Zeiten bestanden hätte. Die Hunnen wollten bei ihren Einfällen das Kloster verwüsten. Als sie jedoch wähnten, vor dessen Pforten zu sein, standen sie vor einer öden Waldwiese, hörten aber wie aus weiter Ferne das Geläute der Klosterglocken und den zauberhaften Gesang der Nonnen. Und fort tönt das Klingen und Singen noch in den Vierfestnächten bis zum jüngsten Tage.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Der Hölzle-Geist
„Das Zaunhölzle, ein zwischen Hausen und Krauchenwies nach Westen sich erstreckender Ausläufer des Weithart, ist der Waldbereich, in dem der „ H ö l z l e - G e i s t “ sein Unwesen treibt. In seiner wahren Gestalt hat ihn noch niemand gesehen, aber wenn er plötzlich nachts in der Stille des Waldes mit unheimlichen Geräuschen im Knacken und Knistern dürren Reisigs oder mit einem aus den Gründen des Waldes kommenden wehen Gestöhn seine Nähe anzeigt, oder wenn er gar lautlos als schreckerregendes Schattengespenst den mitternächtigen Heimkehrer hartnäckig und gruselig verfolgt und umschwebt, dann beschleunigt der Wanderer seine Schritte, um herzklopfend und bebend seinem unheilvollen Bannkreis zu entkommen.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Das Gügele-Weib
„Auf dem Gügele, einem dem Weithart bei Rulfingen vorgelagerten Berg, haust das böse „ G ü g e l e - W e i b “, das nicht nur den Rulfingern Schrecken einjagt, sondern von seinem Hexensitz aus bis tief in den Weithart hinein Angst und Gruseln verbreitet. In alter Zeit habe im Gügele-Schloss das heimtückische Burgweib seine ihm bös gesinnten Untertanen gefangen gehalten, von deren Todesstöhnen die unterirdischen Gemächer widerhallten. Die blutdürstige Alte habe einst die Hunnen auf das Dorf gehetzt, das sich damals unmittelbar an die Abhänge des Gügeleberges und an die Schlossmauern des verwünschten Felsennestes angelehnt haben soll. Das gefürchtete Weib sei sehr alt geworden. Später sei ein edler litter namens Rudoif gekommen, der dem Unwesen der Alten den Bann angelegt, dem aus der heidnischen Zeit verhetzten Dorf Schutz gebracht und diesem seinen ruhmreichen Namen Rudolf ingen gegeben habe. Endgültig Ruhe vor den Umtrieben der Hexe aber gab es erst, als die Glaubensboten des Hl. Gallus in Oberschwaben den christlichen Glauben predigten und die heidnischen Opferstätten in der Umgebung zerstörten. Als es zum ersten Male in der Muittergotteskirche zu Ennetach zur Hl. Wandlung läutete, hat sich die alte Hexe auf der Gügeleburg verzweifelt ins Schwert gestürzt. In der darauffolgenden Nacht aber hat's einen furchtbaren Krach gegeben, und das stolze Schloss versank in den Berg. Aus dem im Solde des bösen Geistes stehenden Burgweib auf dem verschütteten Schloss aber machte der Volksglaube später sich das „Gügele-Weible“ zurecht, das heute noch nicht vergessen ist und als böser Geist in Flur und Wald sein Unweser treibt. Es verscheucht, immer noch vom Haß gegen die Christeimenschen besessen, den Jägern das Wild, beschwört von Zielfingen her die Hagelwetter heran, kann aber nichts ausrichten, wenn die Wetterglocke der Pfarrkirche in Rulfingen geläutet wird. Einen Ingrimm hat es besonders gegen die aus der Taufe gehobenen unschuldigen Kinder und möchte sie um jeden Preis verhexen oder ihnen eine Krankheit anhängen. In der Hl. Nacht vor Weihnachten und am Karfreitag zur Mitternacht könnte's Gügele-Weib le erlöst werden, würde eine fromme Maid droben im Waldesdunkel des Weithart sich einfinden und auf einen ihr ins Ohr dringenden kläglichen Jammerruf das Herz haben und antworten: „Alle guten Geister loben den Herrn.“ Aber noch ist keine Maid gekommen, und den ledigen Burschen, die sich vor mehr als 100 Jahren verabredeten, das Gügele-Weiole im Wald aufzuspüren ist das Herz in die Hosen gefallen, als sie bei ihrer Streife durch den Weithart ein unheimliches Gepolter wahrnahmen und plötzlich den feurigen Augen eines großen, schwarzen Hundes gegenüberstanden. So muß das Gügele-Weible eben noch 's Gügeie-Weibie bleiben, und sein Geist wird auch bei den kommenden Geschlechtern ein Spukgeist sein.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Das Muotisheer
„Zur Advents- und Fastenzeit wie auch nicht ungern um Lichtmeß herum braust, von Sigmaringendorf kommend, in gewaltigem Sturm das „ M u o t i s h e e r “ (Wodansheer) durch die Lüfte über Rulfingen hinweg dem Weithart zu. Da haben die Hexen ihren richtigen Hexensabbat. Sie reiten durchs Kamin auf dem Besen mit und versammeln sich auf den Waldwiesen des Weithart und in abgegangenen Kiesgruben, wo die Hexen des ganzen Abiachstriches vom leibhaftigen Gottseibeiuns ihre Weisungen entgegennehmen.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Der Rote Hans, ein Weithart-Räuber
„Ungefähr nach einem halbstündigen Marsche auf dei waldesstilien, durch Kaiserin Maria Theresia angelegten Weithartstraße Mengen-Ueberlingen gelangt man vom „Schrettele-Boden“ zur zweiten Straßenkreuzung vor Habsthal. Dort stand einst rechts an der Straße Habsthai-Krauchenwies einige hundert Schritte vom Wegweiser entfernt im Tannendunkel ein rotangestrichenes Biidstöckle mit der Jahreszahl 1800. Es ist der Sterbeort des „ R o t e n H a n s “ von Mottschieß. Unweit davon haben in der vorletzten Jahrhundertwende auch etliche bei den Neb engefechten der Schlacht von Ostrach gefallenen Franzosen ihre letzte Huhe gefunden. Das Marterle war ein roher Eichenpfahl, in dessen Haupt ein Bild der Muttergottes mit dem Jesuskind eingelegt wurde. Rotgefaßt hat man es dann erst im Jahre 1818, als dort der „Rote Hans“, einer der letzten Weitharträuber, von der Kugel des gegen -eine Angriffe sich verteidigenden Försters Wanner aus Habsthal getroffen, den tragischen Tod fand. Das Gedenktäfelchen ist heute an einer Eiche angebracht. Das Schattenbild des Roten Hans mußte aber noch lange als eine Männergestalt mit einem schwarzen, breitrandigen Hut, die beiden Hände an die in ein grünes Wams gehüllte Brust gedrückt, im Weithart, im besonderen im Umkreis der „Hohen Dohle“ umgehen.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Der Kraner Geist
„Die Walddickichte um die drei Straßenkreuzungen im nördlichen Weithart zwischen Rulfingen und Rosna, an der Kreuzung Pfullendorf-Mengen und Krauchenwies-Habsthal und beim Weißen Kreuz zwischen Hausen und Rulfingen sind verrufene Orte. Am Kreuzweg zwischen Rulfingen und Rosna ist's nicht geheuer. In dem mit Eichen untermischten Tannenschlag geht ein „ K r a n e r G e i s t “ um, der vor vielen, vielen Jahren aus dem Ungarland her auf den Hausierhandel kam und dort im abgeschiedenen Dickicht vom Tode plötzlich überrascht wurde, nachdem er im Wirtshaus zu Rosna kurz zuvor entsetzliche Gotteslästerungen ausgestoßen hatte. Reuevoll aber habe er die arme Seele ausgehaucht. Als dunkelschwarze Gestalt muß er dort wandeln; keuchend, als hätte er noch die Last einer Tragkiste zu schleppen, begibt er sich zur Mitternachtsstunde über die Straße gegen den Wegweiser. Nächtlichen Wanderern sei er schon in den Weg gelaufen. Wer am hl. Blutfreitag nachts 12 Uhr den zum Wegzeiger aufschauenden „Geist“ frägt, wohin er wolle, der hat ihn erlöst. Einige Minuten vom „Kraner-Geist“ waldeinwärts stand einst still und einsam die Mengener Köhlerhütte. Waren die
Meiler dort abgebrannt und hatten die fleißigen, rußgeschwärzten Mannen ihre Kohlen wegbefördert, so blieb die Obdachhütte ihrem Schicksal überlassen, bis ein neuer Brand gerichtet ward. Dann war die Hütte und ist heute noch der Platz, wo sie gestanden, der nächtliche Unterschlupf von allen Schrettele, Kobolden und Wichtlein, die sich dort vom Fürsten der Finsternis, der auf glühendem Throne sitzt, ihre Anweisungen holen. Sie gehen dahin, bestimmte Häuser heimzusuchen und in den Ställen Unheil zu stiften. Wer aber auf dem Querbalken über der Haustüre die Zeichen der Heiligen Drei Könige mit einer am Dreikönigsfest geweihten Kreide anbringt, dessen Hauswesen vermag weder die gefährlichste Hexe noch das nichtswürdigste Wichtlein schadend beizukommen.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Der Schwarze Vere
„Ungleich kritischer und furchterregender aber ist der große, schwarze Hund mit den Feueraugen, der sich in der „Schweinsgrube“ heimtreibt und seinen nächtlichen Strich selbst über den Roßbühlhau bis hart an die letzten Bäume vom Steigenhau herab beschreibt. In diesem Phantasiebild lebt der „ S c h w a r z e V e r e “, der Anführer einer berüchtigten Räuberbande, bis zur Stunde noch im Sagenkreis des Weithart. (…) Mit seinem bürgerlichen Namen hat der Vere, ein hochgewachsener, kräftiger Mann mit rabenschwarzem, lockigem Haar und blitzenden Augen, Xaver Hohenleiter geheißen, gebürtig war er aus Rommelsried in Bayern. Zu seinen ihm verschworenen Spießgesellen zählten neben dem Roten Hans 6 männliche und wenig mehr weibliche Personen: der schöne Fritz, sein Bruder Urle, der einäugige Fidele, der Baste, der Condéer und das Rommelshauser Schneiderle. Stattlich war auch das schöne Geschlecht vertreten: die Günzburger Sephe, die Resel, die schwarze Agath, die Sephe, die Agnes und Kreszenz Gebhard und Ottil von Seekirch. Dazu kam noch eine Alte, die Mutter der Agnes, Kreszenz und Agath, genannt die „Dreckete Mutter“. Vere, ein abgefeimter und überlegener Spitzbube, hielt die Führung der Bande in fester Hand. (…) Er muß wohl dort umgehen, weil er ein verstockter Sünder geblieben ist, bis ihn nach seiner endlichen Gefangennahme im Ehinger Torturm zu Biberach bei einem Gewitter im Hochsommer 1819 der Blitz erschlagen hat.“
– Aufzeichnung des Paters Benedikt Hänggi in Habstal, des „Waldbruders vom Weithart“
Nordöstlich von Mottschieß und westlich von Levertsweiler befindet sich das ehemalige Munitionslager Mottschieß. In dem eingezäunten Gelände mit Gebäuden, Wachtürmen und Lagerhallen wurden während des Kalten Kriegs unter anderem nukleareSprengköpfe gelagert.
Mühlebach, Josef: Sagen und Geschichten vom Weithart in Hohenzollerische Heimat, 3. Jahrgang, Nr. 3, S. 34f, Juli 1953; Hrsg.: Hohenz. Geschichtsverein
↑Persönliche Information des Landratsamts Sigmaringen, Fachbereich Forst, Forstl. Geschäftsführer Günter Jochum (26. November 2015) und „Waldortkarte, Blatt 23“ mit Stand vom 27. Juli 2015
↑E-Mail des Landratsamts Sigmaringen, Fachbereich Forst, Forstl. Geschäftsführer Günter Jochum, vom 29. Dezember 2015: „Die Wälder werden in Distirkte und Abteilungen eingeteilt nicht in Abschnitte.“