Will FriedwaldWill Friedwald (* 1961) ist ein US-amerikanischer Jazz-Kritiker, Autor und Produzent. LebenWill Friedwald ist seit den 1980er Jahren Jazzkritiker für den Downbeat, Jazz Times, Jazz News und arbeitet als freier Schallplattenproduzent in New York. Er schrieb auch für Zeitungen wie Wall Street Journal, The New York Times, The Village Voice, Newsday, The New York Observer und The New York Sun sowie für Magazine wie Entertainment Weekly, Oxford American, New York, Mojo, BBC Music Magazine, Stereo Review, Fi(Delity) und andere Musik- und Filmzeitschriften. Er ist außerdem Autor einiger Bücher zur Jazzgeschichte, insbesondere zur Geschichte des Great American Songbook; in Deutschland erschien 1992 sein Werk Swinging Voices of America – Ein Kompendium großer Stimmen bei Hannibal. Seine Biographie über Frank Sinatra wurde 1996 mit dem Deems Taylor Award der ASCAP ausgezeichnet. Gemeinsam mit Friedwald brachte Tony Bennett 1998 seine Autobiographie The Good Life heraus. Friedwald – beschrieben als der „The Poet Laureate of vintage pop music“ – arbeitet mit einer der umfassendsten Datenbanken; auf seinem Power Mac G5 verfügt er über 200.000 Songs. Ende 2020 erhielt Friedwald mit Zev Feldman und George Klabin für die Produktion Hittin’ the Ramp: The Early Years (1936–1943) von Nat King Cole eine Grammy-Nominierung in der Kategorie Best Historical Album. 2024 erhielt er von der Jazz Journalists Association den Preis für das Lebenswerk im Jazz-Journalismus (Jazz Journalism Lifetime Achievement). Zitat
– Will Friedwald: Kommentar im Dokumentarfilm Pure Love – The voice of Ella Fitzgerald[1] Veröffentlichungen
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Einzelnachweise
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