Saalbau mit Satteldach und Nordturm mit Haubendach mit Laterne, spätgotisch, vor 1478 errichtet, 1700 durch Georg Halbritter Langhaus verlängert, Mauern erhöht und barockisiert, 1710 Turmerhöhung, 1931/32 Anbau des nördlichen Seitenschiffs; mit Ausstattung.
zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, Kniestock und Widerkehr, am Giebel bez. 1905.
Denkmaltafel am Giebel (teils verwittert): "Hier stand in fränkischer Zeit ein Königshof. Aus den Verwaltern (Maiern) dieses Königshofes bildete sich ein Oberdorfer Adelsgeschlecht. 1266 war der Maierhof im Besitz der Mindelberger und ging durch Tausch an das ... Augsburg über."
zweigeschossiger Massivbau über Kellersockel, mit Halbwalmdach, rustiziertem Erd- und verklinkertem Obergeschoss sowie Zwerchhaus, Giebel mit Freigespärren im Schweizerhausstil, für Nikolaus Dömling, von Schmid, 1897; Garten mit Nebengebäude, eingeschossiger Holzbau mit Satteldach, gleichzeitig
Saalbau mit Satteldach,Südturm mit Zwiebelhaube und Wandgliederung sowie quadratischem Vorchor, barock,um 1200 romanischer Bau errichtet, 1437 zur gotischen Kirche erweitert und umgestaltet,1680 durch Hans Gannebacher Turmerhöhung, 1722 Turmabschluss, 1769 erneute Turmerhöhung unter Wiederverwendung der Zwiebelhaube, 1732–34 aufwendiger Neubau unter Verwendung der Chormauern durch Joseph Halbritter und Paul Bienz nach Entwurf von Johann Georg Fischer, nach 1900 Umbau der Annexe südlich am Chor; mit Ausstattung;
Grabkapelle des Fürstbischofs Clemens Wenzeslaus, oktogonaler Zentralbau mit Pilastergliederung und halbrunder Haube, 1823 errichtet.
jetzt Bayerische Musikakademie und Vermessungsamt, unregelmäßige dreigeschossige Vierflügelanlage um Rechteckhof mit Walmdächern, Fenstern mit geohrten Rahmen und Hauptportal im Westen, 1723–28 nach Entwurf von Johann Georg Fischer durch Joseph Halbritter und Paul Bienz erbaut, 1761/62 Erhöhung und Umgestaltung des Zwischentraktes und Nordflügels unter Leitung von Franz Kleinhans und Benedikt Nigg;
Pförtnerhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Wandgliederung, 2. Hälfte 18. Jahrhundert entstanden
Ehem. Amtshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit nördlichem Portal und Wappen des Fürstbischofs Joseph Landgraf von Hessen-Darmstadt, 1748 erbaut, 1962 um das zweite Obergeschoss erhöht.
zweigeschossiger Satteldachbau mit Schleppgauben und Volutengiebeln, 1723 vermutl. nach Plan von Johann Georg Fischer erbaut, mit Büste des Fürstbischofs Clemenz Wenzlaus, 1791 von Franz Xaver Erdt.
zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, im Kern spätmittelalterlich, im 17./18. Jahrhundert erweitert, um 1857 (dendrochronologisch datiert) erhöht, um 1928 durch Ambros Madlener und später verändert.
2023 nach umfassender Sanierung unter dem historischen Namen "Baldauf" und dem Wiederanbau des Salettl (bis 1937) als Gasthaus neu eröffnet.
breit gelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, Ende 18. / Anfang 19. Jahrhundert, um 1880–1900 zu Wohn- und Geschäftshaus umgebaut und Eckerker mit polygonalem Obergeschoss hinzugefügt, 1946/47 umgebaut und Fassaden neu gestaltet durch Fritz Holzmann unter Mitarbeit von Josef März, Xaver Sepp.
hakenförmige Anlage mit zwei, durch die Ökonomie verbundenen Wohnteilen, beide zweigeschossig mit Kniestock und Satteldach, Nordflügel im Kern 17./18. Jahrhundert, im späten 19./frühen 20. Jahrhundert mit der Erweiterung um den Westflügel erhöht.
jetzt Heimatmuseum, zweigeschossig mit Kniestock und Satteldach, westlich anschließend Ökonomie, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Ende des 19. Jahrhunderts verändert.
Kath. Kapelle St. Dominikus, Satteldachbau mit Vorzeichen und westlichem Dachreiter mit Pyramidendach, 1671 erbaut, 18./19. Jh. Vorzeichen ergänzt; mit Ausstattung.
zweigeschossiger Satteldachbau mit kräftigem Gesims,1766/67 erbaut; Pfarrstadel, verschalter Ständerbau mit Satteldach, Riegelwänden, Bändern und Andreaskreuzen, um 1765/70.
D-7-77-151-25
Schloßberg; an der alten Straße nach Burk (Standort)
Mittertennbau, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Wirtschaftsteil holzverschalt, im Kern wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Erneuerungen 1879, Wirtschaftsteil mit nördlicher Widerkehr 1923 und Stall 1928 verändert
Saalbau mit Satteldach, Rundbogenfenstern und westlichem Dachreiter mit oktogonalen Aufsatz und Zwiebelhaube, barock, 1688/89 durch Augustin Stickel erbaut, 1697/98 durch Pfeilervorlagen am Außenbau gesichert, 1728/29 durch Paul Bienz Vorzeichen ergänzt; mit Ausstattung.
Saalbau mit Querarmen, Satteldächern, Rundbogenfenstern, Pilastergliederung, Seitenkapellen sowie Nordturm mit Oktogon und Laternenhaube, spätgotischer Turmunterbau, barock, 1680–85 durchgreifende Umgestaltung der mittelalterlichen Kirche mit gleichzeitiger Erneuerung des Chores durch Augustin Stickel, 1727 Entwurf durch Johann Georg Fischer für grundlegenden Umbau, bis 1731 durch Paul Bienz ausgeführt, 1738 Weihe; mit Ausstattung.
Kath. Filialkirche St. Sebastian, Saalbau mit Walmdach und Nordturm mit Kleeblattbogenfriesen und Steildachturm, um 1500 erbaut, 1744 barockisiert, 1835 nach Westen verlängert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Roll- und Bruchsteinmauerwerk,noch 17. Jh.
Kath. Kapelle St. Johannes von Nepomuk, Satteldachbau mit Rundbogenfenstern sowie südöstlichem Dachreiter mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube, 1727 erbaut, 1845 Sakristei ergänzt; mit Ausstattung.
zweigeschossiger Walmdachbau mit Architekturmalereien, 1749 von Philipp Martin erbaut; Pfarrstadel, verbretterter Ständerbau mit Flachsatteldach und 2 Quertennen, 1787 errichtet.
Saalbau mit Satteldach und Westturm mit Steildach, barock, 1700/01 durch Michael Natter evtl. unter Beteiligung von Johann Jakob Herkommer erbaut, 1702 Weihe, 1730 Chor- und 1781 Langhausdecke erneuert; mit Ausstattung.
Kath. Filialkirche St. Andreas, Saalbau mit Nordturm und Steildächern, spätgotisch, um 1680 Erhöhung und Verlängerung des Schiffs sowie Umgestaltung; mit Ausstattung.
Bauernhaus, Mitterstallbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit Andreaskreuz über dem Stalltor, bemalten Kerbschlingen und Kruzifix mit Arma Sacra, im Kern Ende 18. Jh.
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kerbschnitzerei und profilierter Büge sowie Spätrokoko-Fresko auf der Südseite, im Kern 18. Jh.
zweigeschossiger Satteldachbau, um 1830/40 erbaut und später verändert; mit rückseitigem Wirtschaftsteil, Ständerriegelbau mit Kerbschnitzerei, Flachsatteldach und kräftigen Bügen, Mitte 18. Jh.
zweigeschossiger Steilsatteldachbau, 1762 nach Voranschlag von Franz Kleinhans und nach eigenhändigem Plan des Pfarrers Johann Petrus Truckenmiller über dem Unterbau des Pfarrhauses von 1665 erbaut;
Pfarrstadel, verschalter Ständerbau mit Flachsatteldach und Riegelwand.
Saalbau mit Satteldach und quadratischem Nordturm mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube, barock, 1692/93 Neubau unter teilweiser Verwendung des spätmittelalterlichen Vorgängerbaus, 1727/28 nach Plänen von Johann Georg Fischer Turmerneuerung, 1733–37 Erhöhung des Langhauses; mit Ausstattung.
Saalbau mit Satteldach und Südturm mit Wandgliederung, oktoganlem Aufsatz und Zwiebelhaube, barock, 1485 erstmals erwähnt, 1681 wohl von Caspar Feichtmayr unter Beibehaltung der Turmuntergeschosse Neubau, 1733 Erhöhung des Langhauses; mit Ausstattung
Kath. Filialkirche St. Joseph, Saalbau mit Satteldach, geschwungenen, dreigeteilten Fenstern und quadratischem Nordturm mit Zwiebelhaube, barock, 1763 nach Plan von Franz Karl Fischer erbaut unter Einbeziehen einer abgebrochenen Kapelle des späten 17. Jh. als Chor; mit Ausstattung.
Kath. Kapelle St. Hilaria, Satteldachbau mit Rundbogenfenstern und Nordturm mit Zwiebelhaube, um 1500 erbaut, 1679 erweitert, 1846 Turmerhöhung; mit Ausstattung.
Mittertennbau, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit dem Wohnteil in verputzter Ständerbohlenbauweise, 18. Jahrhundert, sowie dem Wirtschaftsteil mit Wiederkehr und Hochtenne, 19. Jahrhundert
Katholische Pfarrkirche, Saalbau mit Satteldach und quadratischem Nordturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, barock, 1724 und 1735 Pläne von Johann Georg Fischer, 1739–40 durch Joseph Halbritter teilweise umgesetzt, 1742 Turm vollendet und Weihe; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer, Ziegelmauerwerk mit Blendbögen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Saalbau mit Satteldach und quadratischer Südturm mit Spitzhelm, um 1475 geweihter, spätgotischer Bau, 1687 barock umgestaltet, 1719 nach Westen verlängert; mit Ausstattung;
Satteldachbau mit Rundbogenöffnungen und Westturm mit Spitzhelm, 1829 erbaut, um 1900 Turm und Vorzeichen ergänzt; mit Ausstattung
D-7-77-151-83
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Thalhofen an der Wertach Lobachstraße 9 (Standort)
Kleinbauernhaus
Mitterstallbau mit Hakenschopf, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert
D-7-77-151-81
Abgegangene Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.