Lage
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Bezeichnung
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Beschreibung
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Bild
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Karl-Diehl-Straße/Mariahütte 49,590148° N, 6,977542° O
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Ensemble Mariahütte
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Um 1580 wurde bei Nonnweiler ein Hammerwerk gegründet. Nachdem industrielle Verfahren im 19. Jahrhundert den Aufschwung der Hütten in Neunkirchen und entlang der Saar brachten, stellte man in der Mariahütte auf einen Gießereibetrieb um. Heute gehört der Standort zum Unternehmen Diehl Defence. Von der alten Hütte sind einige Fabrikgebäude erhalten, Arbeiterwohnhäuser, Villen und Herrenhäuser der einstigen Besitzer und große Teile eines Hofguts.
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Karl-Diehl-Straße, Brunnen (Einzeldenkmal): Der gusseiserne Brunnen wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gefertigt. Das Wasser läuft über einen quadratischen Sockel mit Löwenkopfausguss in ein halbrundes Becken. Rocaille-Elemente und ein Wappen derer von Beulwitz zieren den Sockel. Darauf steht eine kannelierte Rundsäule mit Vase.
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Karl-Diehl-Straße, Denkmal für Christian Alexander v. Beulwitz, um 1830 (Einzeldenkmal)
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Karl-Diehl-Straße, Fabrikgebäude, 2. Hälfte 19. Jh. (Einzeldenkmal)
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Karl-Diehl-Straße, Fabrikgebäude, 1. Viertel 19. Jh. (Einzeldenkmal)
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Karl-Diehl-Straße o. Nr., Wohnhaus, um 1900 (Ensemblebestandteil)
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Karl-Diehl-Straße 5, Wohnhaus, 1891–92 (Ensemblebestandteil)
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Karl-Diehl-Straße 8/9, Doppelwohnhaus für Arbeiter, 1. Viertel 20. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Karl-Diehl-Straße 10/11, Doppelwohnhaus für Arbeiter, 1899 (Ensemblebestandteil)
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Karl-Diehl-Straße 12/13, Doppelwohnhaus für Arbeiter, 1906 (Ensemblebestandteil)
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Mariahütte, Durchfahrt und Torbogen, 1888 (Ensemblebestandteil)
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Mariahütte, Hofgut, Gesindehaus und Wirtschaftsgebäude, 1809 (Ensemblebestandteil)
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Mariahütte, Gebäude Nr. 9/10, Fabrikhallen, 1939 (Ensemblebestandteil)
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Mariahütte, Gebäude Nr. 62, Fabrikhalle, 1898–99 (Ensemblebestandteil)
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Mariahütte, Hofgut, Pferdestall, 4. Viertel 19. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Mariahütte, Hofgut, Kuhstall, 1888 (Ensemblebestandteil)
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Mariahütte, Hofgut, Geflügelstall, 19. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Mariahütte, Generator, 1914 (Einzeldenkmal)
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Mariahütte, kath. Kapelle Maria Immaculata (Einzeldenkmal): Die Unternehmerfamilie von Beulewitz ließ im Jahr 1836 auf dem Werksgelände der Hütte eine spätklassizistische Kapelle errichten. Im Jahre 1976/77 wurde sie grundlegend renoviert. Die Kapelle ist ein Ovalbau mit flachen Pilastern und Blendarkaden. Auf dem geschieferten Kuppeldach sitzt sich eine zweistöckige Laterne in neugotischem Stil. Die Innenwände sind mit Nischen gegliedert. Zur Ausstattung gehört ein hölzerner Altar von 1836, eine hölzerne Marienfigur auf einem gotisierten Sockel und eine lebensgroße Marienfigur aus Sandstein aus dem Jahr 1756.
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Mariahütte, Hofgut, Eulenhaus, Remise (Einzeldenkmal): Die aufgrund ihrer Erscheinung „Eulenhaus“ genannte Remise aus hellem Sandstein ist ein offener Bau mit weit auskragendem Krüppelwalmdach. An den Giebelseiten sitzt jeweils ein Rundbogentor mit zwei darüber liegenden Rundfenstern. Einer der Langseiten ist geschlossen, die andere ist mit drei Rundbögen geöffnet. Das Gebäude wurde im 18. Jahrhundert errichtet.
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Mariahütte, Hofgut, „Härehaus“, Herrenhaus mit Anbau, Wasserbecken, 1764 (Einzeldenkmal)
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Mariahütte 6, Villa von Beulwitz, 1902 (Einzeldenkmal)
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Zum Engelsbach 49,58151° N, 6,99143° O
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Heiligenhäuschen am Friedhof, Kreuzigungsfiguren
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Erbaut im 18. Jahrhundert
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