Lage
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Bezeichnung
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Beschreibung
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Bild
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Alicenstraße/ Louisenstraße Lage
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Ensemble Adolphshöhe
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Der Unternehmer und Abgeordnete Nicolas Adolphe de Galhau war von 1850 bis zu seinem Tode 1889 Bürgermeister von Wallerfangen. Er trieb in dieser Zeit insbesondere die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde voran. Besonders am Herzen lag ihm die Verbesserung der schulischen Verhältnisse in Wallerfangen. Ab 1860 ließ er auf familieneigenem Gelände im Süden des Ortes eine städtebauliche Erweiterung anlegen. Zentrum wurde ein Rathausneubau mit Festplatz und drei Schulhäuser. Baubeginn war 1864, die Fertigstellung erfolgte 1874.
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Alicenstraße 2, Schule mit Lehrerwohnung, 1864/74 (Einzeldenkmal)
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Alicenstraße 4, Schule, 1864/74 (Einzeldenkmal)
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Louisenstraße, ehem. Rathaus (Einzeldenkmal): Der eingeschossige Putzbau wurde 1874 errichtet. Das Gebäude besitzt sieben Achsen, wobei die mittlere als Eingangsportal ausgelegt ist. An beiden Enden des Kernbaus springen kurze Gebäudeflügel hervor. Auf dem Satteldach sitzt zentral ein Dachreiter mit Uhr und hohem Spitzhelm. Eine farblich abgesetzte Eckquaderung und Keramikfriese schmücken den Bau. Die Friese umgürten den Baukörper und bilden die obere Rahmungen der Fenster.
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Louisenstraße 3, Schule, 1864/74
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Hauptstraße/Schlachthausweg/Wallstraße Lage
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Ensemble Schloss und Park von Papen
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Bereits im 15. Jahrhundert lag an dieser Stelle das Gut Niederhoffen. 1830 ging es an die Familie de Galhau. Nicolas Adolphe de Galhau ließ 1862 die bestehenden Bauten abreißen und errichtete einen neuen Gutshof. Ab 1864 wurde der Gartenarchitekt Seitz beauftragt, einen 25 ha großen Park im englischen Stil anzulegen. 1905 kam das Anwesen durch Heirat in den Besitz des späteren Reichskanzlers Franz von Papen. Das Schloss wurde 1944 zerstört. Erhalten sind nur die ehemaligen Wirtschaftsgebäude.
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Hauptstraße 11, Dreiflügeliges Wirtschaftsgebäude, 1863 (Einzeldenkmal)
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Hauptstraße 11, Englische Parkanlage, 1864 von Seitz (Einzeldenkmal)
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Hauptstraße 11, Räucherhaus, 19. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Hauptstraße 11, Hühnerhaus, um 1862 (Ensemblebestandteil)
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Hauptstraße 11, Gärtnerei, 4. Viertel 19. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Hauptstraße 11, Pförtnerhaus, 4. Viertel 19. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Schlachthausweg 3, Nebengebäude und Gärtnerei, um 1830 (Ensemblebestandteil)
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Wallstraße 2, Nebengebäude, 4. Viertel 19. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Gartenstraße 2 Lage
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ehemalige Synagoge, heute Neuapostolische Kirche
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Als die 1838 erbaute ursprüngliche Synagoge einer Firmenerweiterung des Wallerfanger Betriebes der Firma Villeroy und Boch im Weg stand, übernahm die Firma die Kosten für eine neue Synagoge, die 1892 an der heutigen Stelle erbaut wurde. Durch die zurückgegangene Zahl der jüdischen Gemeindemitglieder wurde die Synagoge vor 1935 aufgegeben und zunächst als Lagerhaus benutzt. 1945 wurde das Gebäude an die Synagogengemeinde Saar zurückgegeben. 1950 wurde das Synagogengebäude durch die Neuapostolische Kirche gepachtet und 1956 käuflich erworben. Seitdem ist es Zentrum der Neuapostolischen Kirchengemeinde Wallerfangen. Der kleine Saalbau mit einem flachen Sattelbach hatte auf der Ostseite eine kleine Apsis, in der der Toraschrein ruhte. Auf der Langseite sind zwei Fensterachsen mit Rundbogenfenstern. Der ursprüngliche Eingang lag auf der Stirnseite unter einem Rundbogenfenster. Er wurde inzwischen verlegt, das Fenster blieb erhalten. Der Putzbau ist mit Eckquadern geschmückt.
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Hauptstraße 1 Lage
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ehem. Bahnhofsempfangsgebäude
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Der zweigeschossige Ziegelsteinbau mit Satteldach wurde 1897 errichtet. Im Erdgeschoss sind Rundbogenfenster, im ersten Obergeschoss Fenster mit geradem Abschluss verbaut. Die Sohlbänke werden von Konsolen gestützt. Ein Geschossgesims trennt in der Fassade Erd- und Obergeschoss.
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Hauptstraße 12 Lage
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Villa Fayence mit dreiflügeligem Wirtschaftsgebäude
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Die dreigeschossige Villa wurde 1834/35 über quadratischem Grundriss errichtet. Der dreigeschossige Baukörper erhebt sich über einem hohen Sockelgeschoss mit Gesims. Das zweite Obergeschoss ist als Mezzanin ausgeführt. Die Fenster im ersten Obergeschoss sind durch ein Sohlbankgesims verbunden und haben eine gerade, profilierte Verdachung. Alle Fenster sind mit einer profilierten Rahmung versehen.
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Hauptstraße 26/Ecke Villeroystraße Lage
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Gasthaus Goldener Schwan mit Ausstattung
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1897 erbaut, abgerissen 2011
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Hauptstraße 30 Lage
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Wohnhaus mit Stallausbau,
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Der schlichte zweigeschossige Bau mit vier Achsen wurde um 1750 errichtet und wird von einem Mansardkrüppelwalmdach gekrönt. Ein Stallanbau mit Satteldach wurde inzwischen ausgebaut.
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Hauptstraße 32 Lage
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Wohnhaus mit Nebengebäude
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Der traufständige zweigeschossige Putzbau wurde 1739 errichtet. Das barocke Gebäude besitzt ein Mansardwalmdach. Die Geschosse sind durch Gesimse getrennt, Ecklisenen lockern den Baukörper optisch auf. Segmentbögen schließen die geraden Fenster nach oben ab, die Mansardfenster besitzen Dreiecksgiebel. Der Eingang ist profiliert gerahmt. Über einer geraden Verdachung sitzt ein Rechteckfeld mit ovalem Fenster.
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Hauptstraße 58 und 60 Lage
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Schloss Villeroy, Neben- und Wirtschaftsgebäude
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Der hohe eingeschossige Ziegelsteinbau wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts errichtet und ist durch eine Eckquaderung aus Sandstein und ein Geschossgesims gegliedert. Das rustizierte Sockelgeschoss besitzt kleine längsrechteckige Fenster. Die Tür sind in der mittleren der drei Achsen der Straßenseite. Auffällig ist das an der Traufe geschwungen auskragende Mansarddach mit Stützbalken.
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Hauptstraße 63 Lage
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Schloss Villeroy de Galhau, Nebengebäude, Mauer mit Tor, Garten und Park, Orangerie, Gewächshaus, Gemüsegarten mit Mauer, Gärtnerhaus, Schuppen, Pförtnerhaus, Remise
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Das zweigeschossige Wohnschloss wurde 1794 für Lasalle de Bombon en Brie errichtet. An der Nordseite wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein Anbau errichtet. Die Nebengebäude stammen aus der Zeit um 1850. Das Schloss ist streng gegliedert. Ein Mittelrisalit mit fünf Fensterachsen nimmt in der mittleren das Portal auf. Darüber ein von Konsolen getregener Balkon mit schmiedeeisernem Geländer. Die beiden zurückgesetzten Gebäudeteile nehmen je drei Fensterachsen auf. Die hochrechteckigen Fenster sind von farbig abgesetzten Wandflächen getrennt. Breite Ecklisenen betonen die Ausmaße des Gebäudes. Ein breites Traufgesims schließt den Baukörper oben ab, unten wurde ein hohes Sockelgeschoss angelegt. Kassetten trennen die Fenster vertikal.
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Haus Sonnental o. Nr. Flur 27, Flurstück 46/1
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Jugendkirche St. Michael
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Erbaut 1965 von Karl Rösinger (Wadgassen)
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Hof Limberg Lage
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sog. Fußfälle
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Reste von Kreuzwegstationen, 1722–1727 von Pierrar de Corail und dessen Schülern gestaltet, in der Französischen Revolution von Revolutionsaktivisten geschändet
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Hof Limberg Lage
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Kreuzigungsgruppe
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1840 von Louis Villeroy in Auftrag gegeben
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Hof Limberg Lage
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Wallfahrtskapelle
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1827 erbaut
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Hof Limberg Lage
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Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude, Brunnen, Wege
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Erbaut 1827
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Hospitalstraße 5 Lage
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St. Nikolaus-Hospital mit Hospitalkapelle
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Das Krankenhaus wurde in den Jahren 1883 bis 1885 errichtet. Der langgezogene T-förmige Bau besitzt einen Mittelrisalit mit fünf Fensterachsen, von denen die mittlere gesondert vorspringt. Auf der nördlichen Giebelseite wurde eine kleine Kapelle angebaut. Die neoromanische Kapelle besitzt vier Fensterachsen und ein Rundfenster im dreiseitig geschlossenen Chor. Wände und Decken sind reich ausgemalt. Die Joche werden von Kreuzrippengewölben gebildet.
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Hospitalstraße 5 Lage
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Schwarzes Schloss
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Das Schloss wurde 1843 durch den Grafen Guilleminot erbaut und später von der Familie de Galhau erworben. Es wurde Kinderheim der Adolphe von Galhausschen Sophienstiftung.
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Saarstraße Lage
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Salmshaus
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Fünfachsiger, zweigeschossiger Putzbau. Das heutige Wohnhaus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Halfenhaus erbaut.
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Villeroystraße Lage
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Katholische Kirche St. Katharina und St. Barbara
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St. Katharina und St. Barbara wurde 1862 nach Entwürfen des Architekten Franz Georg Himpler erbaut. 1977/78 wurde das Gotteshaus einer Restaurierung unterzogen. Dabei wurde die Empore erweitert und der Chor mit dreiseitigem Schluss umgebaut. Die neugotische Basilika gliedert sich in ein Mittelschiff und zwei niedrigere Seitenschiffe mit fünf Jochen mit Kreuzrippengewölben. Mittel- und Seitenschiffe sind durch Spitzbögen getrennt.
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Villeroystraße 3 Lage
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Schloss Fabvier oder Altes Schloss
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Das Fabviersche Schloss wurde für Nicolas Villeroy erbaut. Der axialsymmetrische, zweigeschossige Putzbau ist mit einem Krüppelwalmdach gedeckt. In der mittleren Achse befindet sich der Eingang. Über den mittleren drei Achsen befindet sich im Dach ein Zwerchhaus mit drei Fenstern und eisernem Balkon. Im dreieckigen Giebel befindet sich ein Rundfenster.
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