Lage
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Bezeichnung
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Beschreibung
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Bild
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Saarstraße/Im Hof Lage
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Ensemble Prämonstratenserabtei Wadgassen – Cristallerie
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Die Abtei wurde 1135 gegründet. Von dem romanischen Bau ist allerdings nichts erhalten. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Abtei neu erbaut. Während der Französischen Revolution wurde das Kloster säkularisiert und ab 1800 zum Abbruch verkauft. Von der einstigen Klosterkirche sind nur Sockelreste derhalten. Die sonstigen erhaltene Gebäude sind zweigeschossige Putzbauten mit Mansarddächern mit barocken Stilelementen. Aus den Steinen des Klosters entstand 1843 die Cristallerie Wadgassen, eine Glashütte von Nicolas Villeroy, Jean-Francois Boch und Eduard Karcher. Bis 1986 wurde hier böhmisches und französisches Kristallglas produziert.
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Saarstraße 14, Schreinerei der Cristallerie Wadgassen, um 1880 (Ensemblebestandteil)
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Saarstraße 14, Glashütte der Cristallerie Wadgassen, 1883 (Ensemblebestandteil)
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Saarstraße 14, Klostermauer, Prämonstratenserabtei, 18. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Saarstraße 14, Torhaus, 18. Jh. von Johann Bernhard Trabucco, Umbau 19. Jh. (Einzeldenkmal)
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Saarstraße 14, Fundamente der Klostergebäude, 1719–29 von Johann Bernhard Trabucco (Ensemblebestandteil)
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Saarstraße 14, Krankenbau, um 1750 von Johann Heinrich Eckhardt (Einzeldenkmal)
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Saarstraße 14, Klosterkirche (Reste), 1748–57 von Johann Heinrich Eckhardt (Ensemblebestandteil)
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Im Hof 1–7, Wirtschaftsgebäude, Umbau um 1750 von Johann Heinrich Eckhardt (Einzeldenkmal)
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Im Hof 9/11, Wirtschaftsgebäude, 16. Jh. (Ensemblebestandteil)
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Auf dem Spurk 2–8 Lage
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Spurker Haus
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Das Spurker Haus war Herberge und Wirtshaus der Abtei Wadgassen. Der langgestreckte zweigeschossige Bau besitzt eine aus dem 16. Jahrhundert stammende Galerie als Zugang zum Obergeschoss und barocke Fenster aus dem 18. Jahrhundert.
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Lindenstraße Lage
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Kath. Kirche St. Mariae Heimsuchung
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Die Kirche wurde 1880–1882 nach Entwurf des luxemburgischen Staatsarchitekten Karl Arendt als Hallenkirche aus Sandstein im neoromanischen Stil erbaut. Der Chor mit dreiseitigem Schluss wurde an das Langhaus angebaut, der Turm an der Portalfassade liegt gegenüber.
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Lindenstraße 30 Lage
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Gasthaus „Zur Linde“
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Das Wohnhaus stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert erhielt das Gebäude einen Anbau. Heute wird es als Gasthaus genutzt.
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