Bei den IV. Olympischen Jugend-Winterspielen 2024 in Gangwon wurden 4 Entscheidungen im Eishockey ausgetragen. Austragungsort war das Gangneung Hockey Centre.[1] Pro Geschlecht wurde ein Turnier mit sechs Nationalmannschaften ausgetragen. Im Gegensatz zu den bisherigen Austragungen wurde auch das 3×3 Turnier als Nationenturnier gespielt und nicht wie bisher mit gemischten Mannschaften.
Um an den Eishockey-Wettbewerben teilnehmen zu können, mussten die Athleten zwischen dem 1. Januar 2008 und dem 31. Dezember 2009 geboren sein.[2]
Für die Mannschaftsturniere wurden die Quotenplätze wie folgt vergeben: Die 12 bestplatziertesten NOKs (Nationale Olympische Komitees) konnten entscheiden ob sie mit einem Männer- oder Frauenteam an den Wettkämpfen teilnehmen möchten. Sobald die Quotenplätze für ein Geschlecht erschöpft waren, werden die nachfolgenden NOKs dem Turnier zugewiesen, welches noch über freie Quotenplätze verfügt.[2]
Die Quotenplätze für das 3×3 Turnier wurden anschließend an die Verteilung der Quotenplätze für das Mannschaftsturnier vergeben. Hierbei erhielten die Nationen Priorität, welche keinen Quotenplatz für das Mannschaftsturnier erhalten hatten. Auch hier entschieden die NOKs selbst ob sie mit einem Männer- oder Frauenteam an den Wettkämpfen teilnehmen. Als Gastgeberland stand Südkorea je ein Quotenplatz bei einem Mannschafts- als auch bei einem 3×3 Turnier zu.
Als Grundlage für die Qualifikation diente das IIHF Jugendranking der Saison 2022/23, welches am 30. Mai 2023 veröffentlicht wurde.[3]
Robert Kravalis Patrick Plum Herbert Laugalis Leonard Alexander Grundmann Felix Nick Paur Richard Rutkis Christer Obuk Timur Malyshev Oliver Mason Max Mikhailov Martin Klaucāns Daniel Reidzāns Martins Bartulis
Lucas Althof Luca Bærensten Frederik Bech Mikkel Bjerre William Brix Emil Jakobsen Andreas Jørgensen Max Kramer Anton Larsen Mikkel Poulsen Gustav Remler Jensen Martinus Schioldan Casey Silverman
Šimon Bělohorský Jakub Daněk Petr Hanyš David Huk Lukáš Kachlíř Šimon Katolický Adam Klaus Jan Láryš Václav Nedorost Filip Novák František Poletín Martin Psohlavec Ben Reisnecker Ondřej Ruml Tobiáš Sekanina Petr Tomek Jakub Vaněček Matěj Weiss
William Gammals Pyry Lammi Vili Varonen Samu Alalauri Nooa Järvenpää Juho Piiparinen Lauri Rantanen Julius Suominen Eelis Uronen Luka Arkko Wilmer Kallio Viljo Kähkönen Jiko Laitinen Matias Myllyniemi Milo Nuutinen Rasmus Rinne Oliver Suvanto Oliver Torkki
Ahn Se-won Chang Seo-yoon Choi Seo-yoon Kim Ji-min Na Se-young Park Ju-yeon Han Ye-jin Han Yu-an Han Chae-yeon Hong Chae-won Jang Hyeon-jung Shim Seo-hee Park Jung-hyun
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen:direkte Qualifikation für das Halbfinale
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen:direkte Qualifikation für das Halbfinale
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen:direkte Qualifikation für das Halbfinale
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Erläuterungen:direkte Qualifikation für das Halbfinale