Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Mitte/Alt-Berlin
Auf dieser Seite sind die Kulturdenkmale im Stadtviertel Alt-Berlin im Berliner Ortsteil Mitte aufgelistet. Diese Tabelle ist Teil der Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Mitte. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Berlin, die auf Basis des Berliner Denkmalschutzgesetzes erstmals am 28. September 1995 bekannt gemacht wurde und seither durch das Landesdenkmalamt Berlin geführt und aktualisiert wird.
Hofstruktur aus dem 18. bis 20. Jahrhundert mit älterer Vorparzellierung, Großer Jüdenhof, Standort der ehemaligen Französischen Kirche und Neues Stadthaus
1965–1973, mit Fernsehturm und Neptunbrunnen. Entworfen und realisiert vom Kollektiv W. Herzog, H. Aust, R. Heider. Die Fläche umfasst die hexagonale Geometrie der Pavillonbauten vom Fuß des Fernsehturms, die Wasserspiele und die Grünflächen, die die Geometrie der Bauwerke aufnehmen und reicht bis zum Rondell mit dem Neptunbrunnen. Im Mittelraum bestimmen Rosenparterres, Ziergehölze sowie Linden und Ahorn das Ambiente. Die Grünflächen entstanden nach Plänen und unter Leitung von H. Matthes, E. Horn und R. Rühle. Wird ebenfalls als Park am Fernsehturm oder Umbauung Fernsehturm bezeichnet[1].
S-Bahnhof 1878–1882 von Johann Eduard Jacobsthal, Wiederaufbau 1963–1964 von Hans Joachim May und Günter Andrich (siehe auch Gesamtanlage Stadtbahntrasse)
U-Bahnsteig der Innenstadtlinie (U2), 1911–1913
U-Bahnsteig der GN-Bahn (U8), 1928–1930 von Alfred Grenander und Alfred Fehse
U-Bahnsteig der Linie E (U5), 1927–1930 von Alfred Grenander, Alfred Fehse und Johannes Bousset
um 1270–1280, Fertigstellung Anfang 14. Jh., Erneuerung nach 1380, Umbau 1663–1666 durch Michael Matthias Smids Turmhelm, 1789–1790 von Carl Gotthard Langhans, Umbau und Restaurierung 1893–1895 von Hermann Blankenstein
um 1230, Umbau zur Hallenkirche, Ende 13. Jh.; Hallenumgangschor, um 1379; Neubau des Langhauses, Mitte 15. Jh.; Anbau der Liebfrauenkapelle, 1452; Turmbauten, 1876–1878 von Hermann Blankenstein, Wiederaufbau 1981–1987 (siehe auch Bodendenkmal Nikolaikirchplatz, Nikolaikirche)
unterirdische Reste der Stadtmauer und des späteren Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster (siehe auch Baudenkmal Klosterstraße 73A, Klosterkirche und Bodendenkmale Klosterstraße 73A)
Spandauer Straße (Straßengelände am nördlichen Ende der Spandauer Straße zwischen Nr. 1 und 2) (Lage)
Fundamentreste des Pulverturmes am Spandauer Tor, des Spandauer Tores und angrenzender Gebäude einschließlich verbindender und anschließender Fundamente der Stadtbefestigungsanlagen