Orgelbau HörlOrgelbau Hörl – Werkstatt für künstlerischen Orgelbau war eine deutsche Orgelbaufirma aus Bayern mit Sitz in Helmbrechts in Oberfranken. GeschichteEine Tradition des Orgelbaus im Hofer Land gab es ab 1739 mit dem Silbermann-Schüler Johann Nikolaus Ritter, seinem Partner Johann Jakob Graichen, dessen Schüler Friedrich Heidenreich und seinem Sohn Eberhard bis Mitte des 19. Jahrhunderts. An diese Tradition knüpfte der Orgelbauer und Organist Karsten Hörl an. Hörl absolvierte die Ausbildung zum Orgelbauer bei Georg Jann mit den Schwerpunkten Intonation und Pfeifenherstellung. Er schloss eine Zeit als Intonateur bei einer Orgelbaufirma in Österreich an. Ab 1999 arbeitete er als selbstständiger Orgelbauer und gründete 2005 einen eigenen Betrieb mit Sitz in Helmbrechts im Landkreis Hof.[1] Zu den Instrumenten, die Fa. Orgelbau Hörl betreute, gehörten u. a. die Johannes-Strebel-Orgel von St. Michael in Stadtsteinach (II/P/27), die Orgel der katholischen Stadtkirche St. Marien in Hof an der Saale (II/P/24), die Orgel der katholischen Pfarrkirche St. Konrad in Hof (II/P/25) und die Orgel der katholischen Filialkirche St. Johannes Nepomuk in Feilitzsch. Von 1999 bis 2016 betreute er die Orgel der Stiftsbasilika Waldsassen (VI/P/101). Im Frühjahr 2020 übernahm im Zuge der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie die Firma Vogtländischer Orgelbau Thomas Wolf aus Limbach die Bestände der Orgelbaufirma Hörl.[2] Werkliste (Auswahl)
MedienLiteratur
Tonträger
Weblinks
Einzelnachweise
Information related to Orgelbau Hörl |